Dienstag, 28. Februar 2012

Winsen Luhe - Die Storchenroute W5

Wissenswertes über Winsen Luhe
Panoramabild Winsen Luhe
 
Winsen Luhe ist eingebunden zwischen Marsch und Heide. Umgeben von drei Flüssen Luhe, Elbe und Ilmenau, die wir auf der Wanderung entdecken werden. Es leben in der Luhe-Stadt ca. 34.700 Menschen. Der Weg beginnt auf dem Schweinemarkt, Hotel Storchenest, Edeka Markt, wo man den PKW bequem ohne Parkgebühr parken kann und es geht zu Fuß in die Innenstadt Richtung Kirche. Bahnreisende fahren mit dem Bus 4001 bis zur Kirche.

Die Innenstadt bietet dem Wanderer auf dem Rückweg einen Abstecher zum Entdecken,  wie z. B. das historische Wasserschloß, der schöne Marstall und auch bei Spaziergängen auf dem ehemaligen Landesgartenschau Gelände gibt es viel zu entdecken. Der Weg dorthin ist gut ausgeschildert. In der Innenstadt sind Lokalitäten, wie "Zum weissen Ross" (ggü. der Kirche) und "Martin" empfehlenswert.

Diese Wanderstrecke W5 ist der 5. Rundwanderweg, beginnend in Winsen Luhe, die Stadt zwischen Hamburg Harburg und Lüneburg. Es geht in Richtung Nettelberg durch die Winsener Marsch - Stöckter Deich - zurück nach Winsen Luhe.

Nähere Informationen zur Strecke, Karte und UPS-Daten bekommst du, indem du auf Karte klickst.


Es ist Ende November. Das Wetter ist wunderbar. Es ist zwar frisch, aber die Sonne scheint für die Jahreszeit sehr intensiv. Genau das richtige Wetter für eine Herbstwanderung.







Der Ausgangspunkt der 9,3 km langen Rundwanderung ist wieder der Schweinemarkt. Wir gehen auf den  Tönnhäuser Weg stadtauswärts, überqueren nach ca. 3 km die Ilmenaubrücke und gehen dann links den Ilmenaudeich entlang bis zum Schöpfwerk. Im Frühling bis Spätsommer sieht man auf dieser Strecke idyllische Naturschauspiele. Störche, Füchse, Raubvögel usw. kann man, hier regelmäßig, bei der Futtersuche beobachten. Auch liegen Storchenhorste auf dem Weg, z. B. beim Gebäude Tafel Traum an der Seebrücke. Die Storchenzeit beginnt wieder ab März bis ca. Oktober. 

  
Hinter dem Schöpfwerk nehmen wir rechts den gleichnamigen Weg und wandern bis zur nächsten Abbiegung in den Seebrückenweg der uns Richtung Winsen führt.

 
 

 
Hinter der Seebrücke gehen wir rechts in die „Seebrücke“ bis zum Stöckter Deich. Oben angekommen, geht es links auf dem Deich zurück nach Winsen. Dort treffen wir nach ca. 3 km den Altstadtring. Wir gehen geradeaus in die Altstadt über die Deichstrasse, Marktstrasse und weiter über die Nordertorstrasse, die uns wieder zum Ausgangspunkt führt.
 
 

Fazit: Einfache Wellnesstour. Schöne abwechslungsreiche Rundwanderung, mit viel Landschaft zum Genießen. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert.

Einkehrmöglichkeiten:

Fährhaus Hoopte Hoopter Elbdeich 21 
Martin Rathausstrasse 36
Tafel Traum Laßrönner Weg 99
Zum Weißen Roß Marktstrasse 10

Bisher beschriebene Wanderwege in und um Winsen Luhe bzw. im Landkreis Harburg:

Winsen Luhe Elbe Ilmenau - Die drei Flusswanderung W1 
http://www.der-wanderfreund.de/2011/10/winsen-luhe-elbe-ilmenau-die-drei.html

Winsen Luhe Nettelberg W2
http://www.der-wanderfreund.de/2011/11/winsen-luhe-nettelberg-w2.html

Winsen Luhe - Grevelau - Roydorf W3 Herbstwanderung
http://www.der-wanderfreund.de/2011/12/winsen-luhe-grevelau-roydorf-w3.html

Winsen Luhe Marsch Elbe Wanderung W4
http://www.der-wanderfreund.de/2012/01/winsen-luhe-marsch-elbe-wanderung-w4.html

Wandern im Pietzmoor und der Osterheide in Schneverdingen











                                         















Montag, 20. Februar 2012

Praktische Wandertipps


Wandern bei jeder Jahreszeit

Wandern kann man bei jeder Jahreszeit. Das Frühjahr und der Sommer haben deshalb seinen Reiz, weil die Natur in dieser Zeit das Beste gibt und sehr intensiv blüht und grünt. Der Herbst zeigt auch seine Vorteile, denn er fasziniert die Wanderer durch die geprägte Farbenvielfalt der Natur. Aber auch der Winter, mit seiner winterlichen Pracht, bietet für eine Wanderung unvergessliche Erlebnisse. Wandern kann einzigartig und sehr wertvoll für jeden, der sich ganz bewusst für aktives Wandern entscheidet. Ein gesünderes Leben und gesund zu bleiben, auch das ist Wandern.  

Damit das Wandern auch Spaß macht und nicht zur Qual wird, sollten sie häufige Anfängerfehler vermeiden und praktische Wandertipps beachten.

Dazu zählen:

•    Selbstüberschätzung
•    mangelnde Kondition
•    Ortsunkenntnis
•    schlechtes Schuhwerk (Straßenschuhe, Turnschuhe, Schläppchen etc.)
•    falsche oder unzureichende Bekleidung
•    falscher Rucksack, z. B. mit schmalen Trageriemen, die in die Schultern schneiden
•    zu wenig oder gar keine Getränke
•    keine Notfallausrüstung, z. B. Pflaster, Schmerztabletten;  Taschenlampe, Regenjacke

•    kein Handy
 
Wanderkleidung

Befolgen Sie das Zwiebelprinzip: Eine leichte Jacke über dem T-Shirt und darüber eine weitere Jacke, die Sie je nach Bedarf aus- und anziehen können, sind besser als ein dickes Kleidungsstück, in dem Sie schwitzen, wenn Sie es tragen, das Sie aber nicht ausziehen können, weil Ihnen sonst zu kalt wird.

•    Atmungsaktive Kleidung - Funktionwäsche (sehr empfehlenswert)
•    leichte, nicht zu enge wind- und wetterfeste Jacke und Hose, die kurz und lang
      getragen werden kann
•    Bequeme Wanderschuhe siehe dazu

Pietzmoor in Schneverdingen
•    Laufsocken
•    Regenjacke mit Kapuze
•    Halstuch
 
Was sollte immer im Rucksack sein?

Insbesondere wenn man längere Wandertouren unternimmt, sollten folgende Utensilien im Rucksack nicht fehlen:
Elbfähre bei Wehlen

•    Gutes Kartenmaterial (Wanderkarte 1 : 25 000 )
•    Geld, gültiger Ausweis
•    Handy (ggf. Konto aufladen)
•    Liste mit wichtigen Telefonnummern, falls das eigene  

     Handy nicht funktioniert
•   Taschentücher / einige Blätter Toilettenpapier (man weiß 

     ja nie)
•    Pflaster/Kompresse/Blasenpflaster/Wundspray
•    Feuerzeug oder Streichhölzer
•    Sonnenmilch

•    Ersatzschnürsenkel für Wanderschuhe
•    Stirn- oder Taschenlampe
•    Regenjacke
•    Wasser/Fruchtsaftschorle
•    Kekse oder Müsliriegel
•    Fleecejacke/Pullover

•    Kamera
•    Taschenmesser
•    Tüte für den eigenen Müll
•    Damen: ggf. Tampons
•    Nähnadel und Faden/Sicherheitsnadel
•    kleines Notizbuch mit Stift

 
Außerdem im Sommer:

•    Sonnenschutzmittel
•    Sonnenbrille
•    Kopfbedeckung
•    Zeckenschutzmittel
•    Salbe/Stift zur Erstbehandlung von Insektenstichen
•    Feuchttücher
 
Außerdem im Winter

•    warme Mütze/Handschuhe/Schal
•    Thermo-Unterwäsche (lange Unterhosen!)
•    Wechselsocken für den Fall, dass ein Paar nass wird
•    extra-warme Unterziehjacke
 
Außerdem bei Mehrtageswanderungen

•    Klebeband und Alleskleber f. Reparaturen an Schuhen und Kleidung
•    Erste-Hilfe-Set mit Verbandmaterial, Pflaster, etc. 
•    Wasch- und ggf. Rasierzeug
•    Handtuch
•    Zahnbürste und Zahnpasta
•    Wechselwäsche/Socken
•    Toiletten-/Feuchtpapier
•    Ersatzakkus/Batterien/Ladegeräte f. Kamera u. Handy etc.
 
Außerdem bei Übernachtungen im Freien/in Hütten
Elbsandsteingebirge "Malerweg"

•    Isomatte
•    Schlafsack
•    ggf. Biwak/Zelt/Moskitonetz
•    Laterne/Windlicht
•    Ess- und Kochgeschirr sowie Besteck
•    Becher oder Tasse
•    Kocher/Brennmittel
•    kleines Küchenhandtuch
•    Gewürze
•    Spülschwamm
•    zweites Paar Schuhe (z. B. Sandalen, Turnschuhe)
•    Verpflegung
•    evtl. Badehose/Badeanzug
•    evtl. Spieleset
 
Außerdem im Ausland
 
•    Auslandskrankenschein
•    gültige Ausweispapiere
•    Notiz, wer im Notfall informiert werden soll, mit entsp. Adresse und Telefonnummer
•    kleines Wörterbuch der Landessprache
•    Literatur zur Region/Übernachtungs- u. Unterkunftsmöglichkeiten
•    Hintergrundinformationen zu Wetterbedingungen/Jagdzeiten usw.


Tipps zum Rucksackpacken findet Ihr unter

Rucksack optimal einstellen und packen



 Beachte auch meine Hinweise zum richtigen Wanderschuh
Gute Wanderschuhe geben ein gutes Gefühl

Freitag, 10. Februar 2012

Rucksack richtig packen

Rucksack optimal packen und einstellen

Hier haben wir für Euch viel Wissenswertes über das Thema "Rucksack optimal packen und einstellen" zusammengestellt. Das ist das A und O beim Wandern, insbesondere wenn man weite Strecken vor sich hat. 

Unser Kooperationspartner "bergzeit.de" hat auf
  
https://www.bergzeit.de/magazin/rucksack-richtig-packen/ 

weitere Tipps für Euch gelistet. Das Stöbern lohnt sich.

Jeder Wanderer steht vor seiner Wandertour vor der Frage, was nehme ich auf meinem Tripp mit, welchen Rucksack brauche ich und wie packe ich ihn richtig? Ich habe mich für einen Deuter Rucksack entschieden Fortuna 32 plus 4. Er ist leicht, hat ein wasserabweisendes Material plus Regenhülle und hat viele abgetrennte und gut zugängliche Fächer. Stoff- oder Lederrücksäcke haben den Nachteil, dass sie diese Vorteile nicht haben und sich mit Regenwasser voll saugen. 

Grundsätzlich gilt:

„Das Wichtigste beim Rucksack packen ist, dass man alles Überflüssige gar nicht erst mitnimmt! Maximal 20 - 25% des Körpergewichts kann ein Trainierter über einen längeren Zeitraum tragen. Ich empfehle allerdings nur 10 - 15 % des Körpergewihts inkl. Rucksackgewicht für normal trainierte. Die deutsche Bundeswehr geht sogar von 33% aus, was schon an Quälerei grenzt . Dort sind die Touren mit Rucksack aber auch bekanntermaßen extrem anstrengend!" Aber was tut man nicht alles für die Rettung des Vaterlandes.
Der Schwerpunkt des Rucksacks sollte dicht am Körper und möglichst in Schulterhöhe liegen. So befindet er sich immer über dem Kör­per­schwerpunkt (KSP) und der Rucksack zieht beim Tragen nicht nach hinten. Größere Rucksäcke ab etwa 30 Liter packt man daher wie folgt:
  • Schlafsack, Daunenausrüstung und andere leich­te Gegenstände kommen ins Bodenfach. Mittelschwere wie Kleidung nach oben außen. Schwere Ausrüstung – Zelt, Proviant, dicke Jacken – nach oben in Schulterhöhe, möglichst nah an den Rücken.
  • Kleinigkeiten sind im Dec­kel­­­fach gut aufgehoben und schnell er­reich­bar. Um Nachteile wie Hängenbleiben, größere Wind­an­griffs­flächen oder Nässe zu vermeiden, so kompakt und so wenig Aus­rüs­tung wie möglich außen am Rucksack befestigen. Generell, gerade auch bei Seiten­taschen, auf die gleichmäßige Gewichts­ver­tei­lung achten.
  • Packbeutel, nicht zu prall, um tote Winkel zu vermeiden, schaffen innen Ord­nung.
    In wasserdichter Form sind sie eine sehr sichere Alternative zur Regenhülle.


Falsch!
Der Rucksack zieht stark nach hinten – der Rucksackschwerpunkt sitzt also weit ab vom KSP. Bei hohen Gewichten wird das Laufen so schnell zur Qual, weil der Körper ständig gegen das Gewicht des Rucksacks arbeiten muss. Die Schultergurte belasten die Schultern mehr als normal. In schwierigem Gelände kann die falsche Packtechnik zum Sicherheitsrisiko werden.

In leichtem Gelände  


In leichtem Gelände (Wanderweg, flache We­ge) packt man den Lastschwerpunkt höher.

In schwierigem Gelände 

In schwierigem Ge­lände (Hoch­tour, Steige) etwas tiefer und damit näher zum Körperschwerpunkt. Bei dieser Packweise läuft man zum Ausgleich zwar etwas mehr nach vorn gebeugt, aber man ist nicht so leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, wie bei einem hohen Schwerpunkt.

Die richtige Packtechnik

 Seinen Rucksack richtig zu packen scheint anfangs leicht. Die Packtechnik ist genau so wichtig wie ein gut eingestellter und sitzender Rucksack oder der richtige Schuh, denn ein gut gepackter Rucksack bedeutet mehr "Wanderqualität". Bei nicht unüblichen Gewichten von 15 - 25 Kg kann die Packtechnik über einen ent- oder verspannten Abend entscheiden. Dabei ist es egal ob Du ihn fürs Trekking, Wandern  oder die Bundeswehr packst. Also, wie packt man einen Rucksack?


Wegbeschaffenheiten bedenken:


Bei der Packweise sollte man unbedingt auch an die Wegbeschaffenheiten denken. Wer z.B. in alpinem Gelände oder engen Gängen unterwegs ist, sollte kompakt packen, damit man durch enge Felslücken passt oder auf einem schmalen Grad am Abgrund laufen kann. Wer dagegen sich über flaches, kahles Land läuft, der kann auch etwas "breiter" packen.

Alles fest im Griff:
Am oder im Rucksack sollte alles fest verstaut/fixiert sein, damit nichts hin und her schlägt. Auch wenn es nicht auffallen sollte, kann so was viel Kraft kosten, da man eine Gegenbewegung zum Ausgleich automatisiert.


Rucksackgewicht:
Bequem ist es, wenn der Rucksack nicht mehr als 1/4 des eigenen Gewichtes ausmacht, 1/3 sollte das Maximum sein. Wer darüber liegt sollte seine Packliste nochmal überarbeiten. Natürlich kann es begründeterweise über 1/3 gehen, aber wir gehen von normalsterblichen Wanderern aus, die wandern wollen und keine Expedition wagen. Auch das Eigengewicht des Rucksacks (bis zu 3 Kg) beachten!


Schwerpunkt:
Bei leichten Touren sollte der Schwerpunkt nahe am Rücken und auf Schulterhöhe sein. Bei alpinen Touren sollte er weiter unten sein, denn ein zu hoher Schwerpunkt geht zu Lasten des Gleichgewichts.
Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der Rucksack nicht einseitig gepackt ist (vorallem bei Seitentaschen darauf achten!).
Lockeres Tragen mit 12 kg Gewicht

Tipps & Tricks

Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat, dann findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil) und kann andere besser dirigieren, wenn sie einem mal was aus dem Rucksack mitbringen sollen, wenn man es sich gerade am Feuer gemütlich gemacht hat und nicht aufstehen will ;-).


Einteilung:
Es ist sinnvoll Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Einkaufstüten aus Plastik) einzupacken. Zum einen fällt das Packen leichter und man behält den Überblick.


Zugriff
Sachen, die häufig genutzt werden, sollte man im Fanny Pack, den Seitentaschen, unter den Frontaleingriff des Hauptfaches oder oben ins Hauptfach legen.


Fanny Pack
Das Fanny Pack (der obere Aufsatz des Rucksackes) sollte den Leichtgewichten der Packliste vorbehalten sein. Ins Fanny Pack gehören Sachen, die schnell zur Hand sein müssen, wie z.B.: •    Wanderkarten,
•    Messer, •    Lampe, •    Geldbeutel, •    Dokumente, •    Sonnenbrille, •    usw.


Hauptfach
Das Fach für alles: schwere, mittlere und leichte Sachen. Man sollte auch auf eine geschickte Packweiße achten, damit noch ein wenig Ordnung drin ist und man schnell an seine Sachen kommt.

Ins Hauptfach kommen z.B.: •    Kleidung, •    Hygiene,  •    Essen, •    Kocher, •    usw.


Bodenfach
Oft ist das Bodenfach durch einen Boden, der geöffnet werden kann, vom Hauptfach getrennt. Es wird zum Verstauhen des Schlafsacks genutzt. Das Bodenfach sollte richtig gut ausgefüllt sein, das verleiht dem Rucksack eine Stabilität. Ist er zu "lose" gefüllt, kann die darüberliegende Ausrüstung den Rucksack nach rechts oder links umknicken lassen.

Ins Bodenfach kommen also: •    Schlafsack, •    eventuell Isomatte.


Seitentaschen
Die Seitentaschen bieten zusätzlichen Stauraum und ist ein abgetrennter Stauraum, der Ordnung schafft. Sonst hat man ja nur das Fanny Pack, das Hauptfach und das Bodenfach.


Man sollte darauf achten, dass die Seitentaschen von den Rucksäcken ungefähr gleich schwer beladen sind.
Die Seitentaschen sind schnell erreichbar, also kommen hier Sachen rein, die schnell zur Hand sein müssen.


•    Außen am Rucksack
Sperrige Ausrüstung wie z.B. ein Zelt oder normale Isomatten gehören nach außen. Gute Rucksäcke verfügen über Schnallen im unteren, mittleren und oberen Bereich des Rucksacks. Man sollte darauf achten, dass nichts hin- und her pendeln kann!


Was kommt wo hin?
•    Zelt: unten ans Bodenfach
•    Isomatte: entweder unters Fanny Pack, an die Seite oder ans Bodenfach
•    Wanderstöcke: an die Seite
•    Geschirr/Besteck: Wer Platz braucht, der kann sein Geschirr an die Seite oder an den Frontaleingriff des Hauptfachs machen (so fixieren, dass es nicht rumbaumelt).

Ein weiterer  Tipp:
Bewährt hat sich das Überkreuzpacken, d. h. man packt die Gegenstände, die man schnell greifen möchte und oft benötigt bei dem Mitwanderer in seinem Rucksack und umgekehrt.

Hier ein Video zum richtigen Rucksack einstellen:


hier geht´s zum Video

Quellen für diese Tipps:
http://www.deuter.com
http://www.bewaehrungsprobe.de/Rucksack-Packen#tipps

Mittwoch, 1. Februar 2012

Wandern - der beliebte Outdoor Spaß

Wandern wird immer beliebter 
Wanderwegweiser

Bei den Kindern, Jugendlichen und Leuten unter 30 Jahre sind die Begriffe „Wandern“, „Wälder“, „Berge“, „Natur“ etc. ziemlich verpönt und klingen uncool, langweilig und altmodisch. Vielleicht liegt es daran, dass es für Wandern keinen passenden flotten englischen Begriff, wie Dauerlauf gleich Jogging, gibt. Allerdings wird Wandern langsam bei allen Bevölkerungsgruppen immer beliebter, denn Wandern ist cooler und gesünder als man glaubt. Momentan ist Wandern voll im Trend und ist neben Joggen die beliebteste Outdoor-Aktivität der Deutschen.

Wandern macht dich stark und frei

Wandern macht dich stark, da es nicht nur Bewegung zu Fuß ist, sondern Wandern Deinem Körper gut tut. Wandern ist gesund für Herz, Kreislauf, Muskulatur, Immunsystem und Stoffwechsel. Es ist entspannend und wohltuend für den Körper und für den Geist. Wandern tut gut, denn ruhige Bewegungen im Grünen macht den Kopf frei, beruhigt und entstresst. Man fühlt sich nach dem Wandern allgemein fitter, zufriedener und jeder zweite fühlt sich nach der Wanderung körperlich fitter. 


Wandern macht dich frei, da man beim Wandern sofort den Alltag vergisst und sich auf die Wanderetappe konzentriert. Insbesondere beim Weit- oder Fernwandern (Wandertouren über längere Strecken und längere Dauer) kann man wunderbar abschalten und entstressen. Und durch die Produktion der Glückshormone „Endorphine“ fühlt man sich allgemein gut und bekommt ein ausgeprägtes „Freiheitsgefühl“, was beflügelt. 

Wandern macht den Kopf frei. Das Gehirn wird besser durchblutet und wird somit durch die Sauerstoffversorgung des Gehirns enorm verbessert. Es ist erwiesen, dass Bewegung in der frischen Luft das beste Mittel ist, sich selbst aus emotionalen Anspannungen oder Stress zu befreien. Durch die intensive Ruhe der Natur, kehrt die innere Ruhe in sie ein und man nimmt die Sinneseindrücke der Natur auf. Der Kopf wird frei von belastenden Gedanken.

Der-Wanderfreund wird in weiteren Posts folgende 

Wandertipps eingestellt: