Die Hexen sind überall Die Streckenführung |
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Quelle: http://www.hexenstieg.de/
Umfangreiche Informationen und Wandererfahrungen sind auf dem Einstiegspost zum Harzer-Hexen-Stieg
· NORDTOUR Der sagenumwobene Harzer-Hexen-Stieg - Einmalig und schön
nachzulesen.Detailinformationen zu den Etappen auf folgenden Posts:
· NORDTOUR Harzer Hexen Stieg Etappe 2 von Buntenbock nach Altenau
· NORDTOUR Harzer Hexen Stieg Etappe 3 von Altenau auf den Brocken
· NORDTOUR Harzer Hexen Stieg Etappe 4 vom Brocken nach Königshütte
· NORDTOUR Harzer Hexen Stieg Etappe 5 von Königshütte nach Altenbrak
· NORDTOUR Harzer-Hexen-Stieg Etappe 6 von Altenbrak nach Thale
Erfahrungsbericht: Etappe 1 von Osterode nach Buntenbock
Wir haben die Hauptstrecke des "Harzer-Hexen-Stieges" ausgesucht und diese in sechs Etappen aufgeteilt. Sie läuft über Osterode - Buntenbock - Altenau - Torfhaus - Brocken - Drei-Annen-Hohne - Königshütte - Altenbrak – Bodetal - Thale.Einstieg in Osterode |
Die erste Hexe führt Dich |
Nun geht es endlich los. Unsere sechs Etappen haben eine
durchschnittliche Länge von ca. 16 km. Wir wissen nicht, was uns erwartet. Das
macht ja gerade auch den Reiz des Wanderns aus. Der Einstieg in den
Harzer-Hexen-Stieg ist nicht zu übersehen. Eine große Hexengestalt und das Eingangstor
weisen uns den Weg. Es ist 12 Grad und trocken. Vor drei Wochen lag hier noch
viel Schnee und der Wanderweg war nicht begehbar.
Die erste Aussicht |
Der Anstieg geht weiter und für uns Flachlandtiroler doch etwas anstrengend. Auf der Rote Sohl haben wir beim Sessellift einen schönen Ausblick ins Tal.
oder dieser tote Ast |
Nur die Montainbiker stören |
Allerdings entschließen wir uns den Weg bis zu dem Bärenteich und Ziegenberger Teich weiter zu gehen und dann einen Bogen nach Buntenbock zu laufen.
Eine Entscheidung, die sich gelohnt hat. Die idyllische Teichlandschaft gibt uns die ersten Informationen über das Harzer Wasserregal, was uns die nächsten Tage weiter begleiten wird.
In Buntenbock finden wir schnell unsere Pension Dort werden wir von der Pensionswirtin „Kommt rein“ herzlich empfangen.
Das „Hildesheimer Haus“ ist eine Pension. Ein Haus mit einer
bewegenden Geschichte. 1895 als Jugendstilhaus / Gründerzeit gebaut und als
Kurhaus für Lungenkranke betrieben, im 2 .Weltkrieg diente es als Lazarett für
verwundete Soldaten, später war es u.a. ein Kindererholungsheim. Die jetzigen
sympathischen Betreiber haben es vor einigen Jahren gekauft und nun als Hotel /
Pension ausgebaut. Dort werden Hochzeitsfeiern organisiert, aber auch Wanderer
sind dort willkommen.
Fazit: Die erste Etappe war ein guter Einstieg in den
Harzer-Hexen-Stieg mit insgesamt 14,2 km, um warm zu werden. Die Wege waren
breit, Schotter- und Waldwirtschaftswege. Der Anstieg ging bis auf 630
Höhenmeter. Eine gute Kondition sollte mitgebracht werden. Gute Wegführung und
sehr gut ausgeschildert. Für die Strecke haben wir 3 Stunden 30 Minuten
gebraucht.
Auch Details spielen mit |
Sehr gut ist die "Harzer-Hexen-Stieg" Wanderkarte Maßstab 1:25.000 ISBN 978-3-89920-165-9 für 6,95 €. Der Wanderweg ist deutlich mit den verschiedenen Varianten eingezeichnet.
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