Die fliegende Hexe zeigt Dir den Weg |
Die Streckenführung
Quelle: www.hexenstieg.de
Es war schon immer unser Wunsch, den Qualitätswanderweg Harzer-Hexen-Stieg quer durch den Harz mit einer Gesamtlänge von rund 100 Kilometern von West nach Ost zu gehen. Diese Herausforderung haben meine Frau und ich im April 2013 unternommen und die einzigartigen Erlebnisse auf der sechs Tagesetappen auf Wanderfreund.de dargestellt.
Umfangreiche Informationen und Wandererfahrungen sind auf dem Einstiegspost
· NORDTOUR - Der sagenumwobene Harzer-Hexen-Stieg - Einmalig und schön
nachzulesen.
Detailinformationen zu den Etappen auf folgenden Posts:
· NORDTOUR Harzer Hexen Stieg Etappe 1 von Osterode nach Buntenbock
· NORDTOUR Harzer-Hexen-Stieg Etappe 2 von Buntenbock nach Altenau
· NORDTOUR Harzer-Hexen-Stieg Etappe 3 von Altenau auf den Brocken
· NORDTOUR Harzer Hexen Stieg Etappe 4 vom Brocken nach Königshütte
· NORDTOUR Harzer-Hexen-Stieg Etappe 6 von Altenbrak nach Thale
Erfahrungsbericht Etappe 5 Harzer-Hexen-Stieg von Königshütte nach Altenbrak
Die vorletzte Etappe von Königshütte nach Altenbrak stuften wir relaxt ein, obwohl die Strecke mit 22 km angegeben wurde. Nach einem tollen Abendessen und einem guten Frühstück im Hotel „Am Felsen“ machten wir uns um 9:30 Uhr auf den Weg. Es war noch etwas kühl und bewölkt, aber die Wetterprognose für den Tag war gut.
Wir überquerten die „Kalte Bode“ und passierten Waldesruh und mussten uns nun orientieren, entweder
A: Südliche Route Hasselfelde – Köhlerhütten – Altenbrak oder
B: Nördliche Route Rübeland – Wendefurth – Altenbrak.
Obwohl man sich das auf der Karte angesehen hat, ist man über diese Variante doch überrascht. Unsere Entscheidung war die Nördliche Route. Von der Tourlänge sind diese Varianten fast identisch.
Nach kurzer Zeit erreichten wir die Überleitungssperre von Königshütte. Danach folgte unser Waldweg ständig die Bode.
Trafen kurz eine Landstraße und schlugen dann den geheimnisvollen Waldweg ein.
Wir hörten ständig Bäche und Flüsse rauschen, dazu die vielen Stimmen der Vögel und oft einfach nur tiefe Stille. Wir gingen die Forststrasse hoch, die z.T. sehr schlammig und z.T. selber ein Bach war. Der Weg war ziemlich anstrengend und führte uns auf 502 HM auf einen Bergkamm.
Dann passierten wir den Rübeland Aussichtspunkt Hoher Kleef bei 452 HM. Der Blick war wie auf eine Modelleisenbahn.
Auf der Höhe fielen uns die vielen weißen Buschwindröschen und die blauen Leberblümchen auf, die den Frühling nun endlich einläuten wollen.
Weiter der Bode lang, die unser ständiger Begleiter wurde, passierten wir Rübeland und Neuwerk, wo uns freundliche Bewohner grüßten und nach unserem Weg fragten.
Weiter ging es einen schmalen Wanderpfad entlang der uns einige Überraschungen bot.
Das Wasser kommt von überall und versperrt dann auch mal den Weg und man muss durch den Fluss durchwaten.
Es ging einen schmalen Pfad den Schieferberg auf 435 HM hinauf, der Talsperre Wendefurth entlang. Diesmal eine schöne Landschaft, die Mensch geformt hat.
Vom Kuhberg hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Talsperre Wendefurth, wo wir eine Rast machten.
Aber zuvor mussten wir die Hindernisse des kleinen Wanderpfades überwinden.
Über die Talsperre ging es weiter nach Wendefurth. Auch die restliche Strecke ging es an der Bode entlang.
Der Weg führte durch einen märchenhaften Wald. Kein Wanderer begegnete uns auf den ganzen Weg. Wie genossen die herrliche Stille, wir waren froh als wir nach 25,4 km Altenbrak auf 309 HM erreichten.
Tipp: Der Harzer-Hexen-Stieg ist zwar hervorragend ausgeschildert, trotzdem ist eine Wanderkarte empfehlenswert.
Sehr gut ist die "Harzer-Hexen-Stieg" Wanderkarte Maßstab 1:25.000 ISBN 978-3-89920-165-9 für 6,95 €. Der Wanderweg ist deutlich mit den verschiedenen Varianten eingezeichnet.
Sehr gut ist die "Harzer-Hexen-Stieg" Wanderkarte Maßstab 1:25.000 ISBN 978-3-89920-165-9 für 6,95 €. Der Wanderweg ist deutlich mit den verschiedenen Varianten eingezeichnet.
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