Fantastisches Bodetal |
Wanderung im Bodetal bei Thale
Wir,
eine kleine Wandergruppe von vier Personen, erlebten ein wunderbares Wochenende
im Harz. Diesen hervorragenden Wochenend- und Wandertipp möchte ich Euch
hiermit empfehlen.
Die
Anreise war Freitag im Quedlinburger Stadtschloss Hotel. Quedlinburg ist eine
kleine märchenhafte Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz in
Sachsen-Anhalt. Hier kann man hautnah die Geschichte der Stadt mit den 1200
Fachwerkhäusern entdecken.
Ausgiebig schauten wir uns die historische Altstadt mit den endlosen Sehenswürdigkeiten des UNECO-Weltkulturerbes an. Besonders lohnenswert war die Besichtigung des Domschatzes. Interessant ist das 12 Stücke davon von einem US-Leutnant Joe Tom Meador der US Army in die USA verschleppt wurde. Die Beutekunst konnte erst gegen Zahlung eines Lösegeldes an seinen Erben 1993 zurück in die romanische Stiftskirche St. Servatius überführt werden.
Den Tag ließen wir in einem Brauhaus gemütlich ausklingen.
Ausgiebig schauten wir uns die historische Altstadt mit den endlosen Sehenswürdigkeiten des UNECO-Weltkulturerbes an. Besonders lohnenswert war die Besichtigung des Domschatzes. Interessant ist das 12 Stücke davon von einem US-Leutnant Joe Tom Meador der US Army in die USA verschleppt wurde. Die Beutekunst konnte erst gegen Zahlung eines Lösegeldes an seinen Erben 1993 zurück in die romanische Stiftskirche St. Servatius überführt werden.
Den Tag ließen wir in einem Brauhaus gemütlich ausklingen.
Am
Samstag starten wir nach dem Frühstück mit dem PKW nach Thale. Mit der Bahn
kommt man auch sehr gut hin. Die 12 km waren trotz Umleitung schnell bewältigt.
Wir folgen den Hinweisschildern zum kostenlosen Parkplatz der Seilbahnen, der
ganz in der Nähe liegt.
Bei
strahlendem Sommerwetter bringt uns die Kabinenbahn schnell auf den Berg. Die
Aussicht ist wunderbar. Der Fahrpreis einfach 3,90 Euro ist gut angelegt. Wer
sich den steilen Aufstieg zu Fuß gönnen will, geht den Serpentinenaufstieg
hinauf zum Hexentanzplatz. Dort wird man auf 440 Höhenmeter mit verschiedenen
Sehenswürdigkeiten und tollen Ausblicken belohnt. Sehr schön sind die
Ausblicke auf die Ortschaft Thale, auf das Bodetal, den Brocken oder die Felsen der Rosstrappe.
Der
Beschilderung nach Treseburg (Roter Punkt) folgen wir zur La-Vieres-Höhe und
genießen dort die eindrucksvolle Aussicht. Weiter führt uns der Weg auf dem
Bergkamm zu einer Landstraße. Dort biegen wir rechts in einen Forstweg ein.
Hier geht es durch einen märchenhaften Buchenwald. Der Weg ist
abwechslungsreich. Wir erreichen das imposante Pfeil-Denkmal, das dem Gründer
der Preußischen Forstakademie, Friedrich Wilhelm Pfeil, gewidmet ist.
Dem
Hauptweg folgend geht es durch das Dammbachtal. Wir machen einen kleinen
Abstecher zum Aussichtspunkt Weißer Hirsch. Der Blick auf die kleine Ortschaft
Treseburg lohnt sich.
Am Talhang entlang führt der Abstieg dorthin. Unten angekommen gibt es für den Wanderer nette Einkehrmöglichkeiten. Wir gönnen uns im Biergarten eine Verschnaufpause.
Am Talhang entlang führt der Abstieg dorthin. Unten angekommen gibt es für den Wanderer nette Einkehrmöglichkeiten. Wir gönnen uns im Biergarten eine Verschnaufpause.
Weiter
geht es und wir halten uns vor der Brücke rechts und wandern einige Kilometer
auf dem „Hexenstieg“ parallel zum rauschenden Fluss durch das fantastische
Bodetal, dem Grand Canyon des Harzes.
Der Blick auf die Felsen am Großen Rabenstein beeindruckt, am „Langen Hals“ herum zum Bodekessel geht es dann runter in die Talschlucht.
Für diese Strecke sollte man eine gute Kondition mitbringen. Wichtig ist auch gutes Schuhwerk, da der Weg rutschig und steinig ist.
Der Blick auf die Felsen am Großen Rabenstein beeindruckt, am „Langen Hals“ herum zum Bodekessel geht es dann runter in die Talschlucht.
Für diese Strecke sollte man eine gute Kondition mitbringen. Wichtig ist auch gutes Schuhwerk, da der Weg rutschig und steinig ist.
Über
die Teufelsbrücke geht es auf der anderen Seite der Bode weiter. Vorbei an
Einkehrmöglichkeiten an der rauschenden Bode entlang zurück nach Thale.
An der Talstation der Bergbahn finden wir schnell wieder den Parkplatz zum PKW. In Quedlinburg genießen wir den Samstagabend bevor wir Sonntag gut erholt wieder nach Hause fahren.
An der Talstation der Bergbahn finden wir schnell wieder den Parkplatz zum PKW. In Quedlinburg genießen wir den Samstagabend bevor wir Sonntag gut erholt wieder nach Hause fahren.
Fazit:
Wunderbares Harz-Wochenende, was uns den Alltag vergessen ließ. Tolle Landschaft
mit märchenhaften Ortschaften. Die Wanderung war die Krönung. Wir liefen 5 1/2 Stunden für die 17,8
km. Das Gelände war im Bodetal schwer. Die Kondition sollte gut sein.
Wanderschuhe sind absolut zu empfehlen. Wanderbare Tour durch das urwüchsige
Bodetal und über den Hexentanzplatz, mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.
Hoteltipp:
Wyndham Garden Quedlinburg Stadtschloss Hotel
Klink
11 im Zentrum von Quedlinburg