Vom Schweriner Pfaffenteich nach Leezen 23 km
Unsere sommerliche Wandertour führt uns heute vom Schweriner
Zentrum am Pfaffenteich an der Alexanderinen Straße zum Märchenschloss in die
Waldwildnis am Görslower Ufer.
Eine Wanderung am Süd- und Ostufer des
Schweriner Innensees mit vielen landschaftlichen Kontrasten. Der Höhepunkt
dieser Tour ist eines der schönsten Wasserschlösser Deutschlands und endet in
der unberührten Abgeschiedenheit des Naturschutzgebietes am Görslower Ufer.
Zielpunkt ist Bushaltestelle in Leezen in der Hauptstrasse.
Ministerim am Pfaffenteich |
Denkmal am Pfaffenteich |
Hier die Karte mit UPS Daten: Wanderkarte: Schweriner See nach Leezen
Die Strecke ist 23 km lang. Dafür sollte man 5 ½ Stunden Laufzeit einplanen. Es ist eine abwechslungsreiche Strecke. Bis Mueß geht es auf bequemen Uferwegen. Ab dem Görlower Ufer kommen die Wanderschuhe zum Einsatz, die Trittsicherheit geben. Der Höhenunterschied der Strecke ist unwesentlich.
Nach dem Start führt uns der Weg in die Friedrichstraße,
rechts in die Puschkinstraße und weiter am Alten Garten vorbei.
Über die Schlossbrücke gehen wir auf die Schlossinsel und halten uns links zum Burggarten und zur Orangerie.
Dort genießen wir die wunderbare Aussicht auf den
Schweriner Innensee.
Wer das Gelände nicht kennt, sollte auf jeden Fall noch Zeit für das Besichtigen des Schlosses und des Schlossparks einplanen.
Wasserschloss Schwerin |
Über die Schlossbrücke gehen wir auf die Schlossinsel und halten uns links zum Burggarten und zur Orangerie.
Orangerie des Schlosses |
Schweriner See |
Wer das Gelände nicht kennt, sollte auf jeden Fall noch Zeit für das Besichtigen des Schlosses und des Schlossparks einplanen.
Wir besichtigen nicht das Schloss, sondern gehen über die Drehbrücke und verlassen die Schlossinsel.
Wir folgen den Hinweisschildern nach Zippendorf / Mueß. Die
Lennestraße führt uns in den Franzosenweg und dieser durch eine offene Parklandschaft
zum Strand von Zippendorf.
Es ist noch früh am Tag, so dass nur wenige Badegäste am beliebten Badestrand sind. Wir sind von den tollen herrschaftlichen Villen an der Strandpromenade beeindruckt.
Am Ende des Strandes geht die Promenade in einen Schotterweg über.
Wir treffen in die Mueßer Bucht auf die B 321 und gehen nach kurzer Strecke links in die alte Crivitzer Landstraße und passieren nach ca. 300 m den Eingang zum Freilichtmuseum.
Etwas später biegen wir links in einen Schotterweg in eine Kleingartenkolonie. Hier soll die 1907 erbaute Bergruine Reppiner Burg sein, die wir leider nicht finden. Egal!
Es ist noch früh am Tag, so dass nur wenige Badegäste am beliebten Badestrand sind. Wir sind von den tollen herrschaftlichen Villen an der Strandpromenade beeindruckt.
Am Ende des Strandes geht die Promenade in einen Schotterweg über.
Wir treffen in die Mueßer Bucht auf die B 321 und gehen nach kurzer Strecke links in die alte Crivitzer Landstraße und passieren nach ca. 300 m den Eingang zum Freilichtmuseum.
Etwas später biegen wir links in einen Schotterweg in eine Kleingartenkolonie. Hier soll die 1907 erbaute Bergruine Reppiner Burg sein, die wir leider nicht finden. Egal!
Den Weg weiter folgen wir und treffen auf einen Parkplatz
auf die Alte Crivitzer Landstraße und überqueren die Straßenbrücke, den
Störwasserkanal. Nach der Brücke beklemmt uns die Gedenkstätte, die an einen
Todesmarsch von Häftlingen aus dem KZ Sachsenhausen erinnert. Bei diesem
Marsch, kurz vor Kriegsende, kamen 6000 Menschen ums Leben. Kurz danach gehen
wir links in den Weg „Am See“.
Nun bleiben wir immer am Seeufer. Der Weg wird zum Pfad und
Uferweg und immer abenteuerlicher. Wir erleben nun Natur pur. Totholz blockiert
oft den schmalen Wanderpfad.
Wir sind froh, dass der Weg trocken ist, der sonst morastig sein kann. Gräben können z.T. nur über ein Brett überquert werden.
Der Weg geht weiter und weiter am See entlang.
Wir sind froh, dass der Weg trocken ist, der sonst morastig sein kann. Gräben können z.T. nur über ein Brett überquert werden.
Der Weg geht weiter und weiter am See entlang.
Unser Navi zeigt uns
endlich die Abzweigung in Richtung Leezen. Wir sehen eine Holzbrücke und gehen
davor rechts einen gestuften Weg, der uns nach Leezen führt, entlang.
Endlich sehen wir die ersten Häuser, die Helios Klinik und folgen der Straße, überqueren den Verkehrskreisel und treffen geradeaus die Schlosstraße und 200 m weiter auf die Hauptstraße. Links sehen wir auf der rechten Seite unseren Zielpunkt die Bushaltestelle. Dort warten wir erschöpft und beeindruckt von der Tour noch 30 Minuten auf den letzten 104er Bus des Tages. Als einzige Fahrgäste fährt er uns zurück zu unserem Hotel am Schweriner Bahnhof.
Endlich sehen wir die ersten Häuser, die Helios Klinik und folgen der Straße, überqueren den Verkehrskreisel und treffen geradeaus die Schlosstraße und 200 m weiter auf die Hauptstraße. Links sehen wir auf der rechten Seite unseren Zielpunkt die Bushaltestelle. Dort warten wir erschöpft und beeindruckt von der Tour noch 30 Minuten auf den letzten 104er Bus des Tages. Als einzige Fahrgäste fährt er uns zurück zu unserem Hotel am Schweriner Bahnhof.
Fazit: Tolle Wandertour mit Ausdauer. 23 km, die ständig
neue Eindrücke von der schönen Landschaft liefert. Die Strecke ist nicht
ausgeschildert. Eine Karte oder Navi sollte man auf jeden Fall dabei haben. Im
Sommer kann man unterwegs im See baden. Proviant und reichlich Wasser nicht
vergessen. Außerdem viel Zeit einplanen. Wir haben für diese Strecke 5 ½
Laufstunden benötigt. Viel Spaß.
Buchtipp: Rolf Goetz, Mecklenburgische Seenplatte, Rother
Wanderführer, 1. Auflage 2008 München, ISBN 978-3-7633-4356-0, 160 Seiten,
12,90 Euro.
Immer am See entlang |
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