Es ist die dritte Oktoberwoche. Wir befinden uns in Wien und
haben bei Freunden Station gemacht. Gemeinsam starten wir heute Richtung Berge
und wollen dort eine Tageswandertour auf der Raxalpe unternehmen. Die erste
richtige Alpinwanderung, die ich in meinem Leben unternommen habe. Wir starten
mit dem PKW von Wien Richtung Rax. Das Wetter in Wien ist nicht gerade
wanderfreundlich. Es ist nebelig und leichter Regen kommt runter. Aber in den
Bergen soll es trocken und sonnig sein. Wir sind gespannt.
Wir erreichen die Raxalpe. Hier ist noch kein
Massentourismus. Ein Naturerlebnis der schönsten Art wartet auf uns. Unser
Wanderziel ist Reichenau an der Rax. Das Wetter ist hier wirklich herrlich.
Die Sonne scheint und die Temperaturen sind auch angenehm. Wie wird es oben auf
der Rax sein?
Die Rax-Seilbahn bringt uns in knapp 10 Minuten auf 1.547 m Höhe. Die Fahrt ist flott, aber angenehm. Die Aussicht ist schon super.
Die Rax-Seilbahn bringt uns in knapp 10 Minuten auf 1.547 m Höhe. Die Fahrt ist flott, aber angenehm. Die Aussicht ist schon super.
Das Hüttenhüpfen auf der Raxalbe führt uns entlang der roten
Markierungen sehr steil zwischen schroffen Fels bergan zum Trinksteinsattel.
Wir haben uns für die 16,5 km lange Wandertour entschieden.
In dieser Jahreszeit sind nur wenige Wanderer unterwegs. Die meisten sind professionell ausgestattet, aber einige tragen normale Straßenkleidung und Straßen- oder Laufschuhe. Wir sind froh, dass wir unsere guten Wanderschuhe dabei haben.
In dieser Jahreszeit sind nur wenige Wanderer unterwegs. Die meisten sind professionell ausgestattet, aber einige tragen normale Straßenkleidung und Straßen- oder Laufschuhe. Wir sind froh, dass wir unsere guten Wanderschuhe dabei haben.
Wir folgen den stark ansteigenden Weg, vorbei an der
Trinksteinhütte in Richtung Habsburghaus unterhalb des Dreimarksteins (1948 m
Seehöhe). Hier oben genießen wir die tolle Aussicht. Unten im Nebelbett liegt
irgendwo Wien.
Die Wanderer, die uns entgegen kommen, begrüßen uns mit „Grüß Gott“ oder „Grüß Dich“ und man fühlt sich als Gemeinschaft verbunden. An den Hängen sehen wir einige Bergsteiger, die sich auf einem Plateau ausruhen.
Die Wanderer, die uns entgegen kommen, begrüßen uns mit „Grüß Gott“ oder „Grüß Dich“ und man fühlt sich als Gemeinschaft verbunden. An den Hängen sehen wir einige Bergsteiger, die sich auf einem Plateau ausruhen.
Weiter geht es der roten Markierung an der Westseite des
Predigtstuhls und über einen kurzen, letzten Anstieg zum Karl Ludwig Haus –
Seehütte. Dort machen wir erst einmal eine Rast.
Vom Karl Ludwig Haus geht es den Schlangenweg bergab in Richtung Preiner Gscheid. Der Weg geht direkt am Berg, mit offenem Ausblick ins Tal, entlang und später durch ein Waldgebiet.
Am Ende des Weges erreichen wir die Siebenbrunnenwiese in 1400 m Seehöhe. Eine im Sommer von Bergblumen übersäte Almenweide.
Vom Karl Ludwig Haus geht es den Schlangenweg bergab in Richtung Preiner Gscheid. Der Weg geht direkt am Berg, mit offenem Ausblick ins Tal, entlang und später durch ein Waldgebiet.
Am Ende des Weges erreichen wir die Siebenbrunnenwiese in 1400 m Seehöhe. Eine im Sommer von Bergblumen übersäte Almenweide.
Kurz darauf erreichen wir die nächste Hütte, das
Waxriegelhaus. Den Abstieg nehmen wir über die Skitrasse des Preiner Gscheid. Etwas einfacher ist allerdings der Abstieg über die Forststraße. Unten am
Preiner Gscheid liegt die Edelweißhütte, die auch zum urigen Einstieg einlädt.
Von dem Parkplatz fährt stündlich ein Bus zurück zum Parkplatz der Rax-Seilbahn
in Reichenau.
Fazit: Es war eine wunderbare Alpin-Wandertour über die
Raxalpe. Hier oben kann man wirklich alles vergessen und die Daueraussicht ins
Tal ist fantastisch. Es ist zwar eine anspruchsvolle Tour mit vielen
beeindruckenden Ausblicken. Gute Kondition und gutes Schuhwerk ist
erforderlich. Gut ausgeschildert und die Busanbindung zurück zur Rax-Seilbahn
ist komfortabel. Super.
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