Wikipedia: "Der Weserbergland-Weg ist ein rund 225 Kilometer langer Fernwanderweg. Er folgt den Lauf der Weser von der Quelle bei Hannoversch Münden bis zum Durchbruch der Weser bei Porta Westfalica in 13 vorgeschlagenen Tagesetappen. Als Wegzeichen gilt seit Herbst 2012 ein blaues XW auf hellgrünem Grund. Diese neue Beschilderung hat die alten schwarz weißen XW-Zeichen abgelöst und wurde im Rahmen der Zertifizierung als Qualitätsweg umgesetzt.
Der Weg wurde seit 2009 nach den neuen Qualitätskriterien der Premiumwanderwege erschlossen. Bis Herbst 2012 wurde der Weserbergland-Weg vor allem durch eine naturnähere Wegeführung aufgewertet. Er erhielt 2012 das Siegel "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" des deutschen Wanderverbandes verliehen.
Der Weserbergland-Weg verläuft durch die verschiedenen Mittelgebirgslandschaften des Weserberglandes, im Wesentlichen Reinhardswald, Solling und Wesergebirge. An der Strecke liegen mit Helmarshausen, Nienover und Amelungsborn gleich drei bedeutende Orte des Mittelalters."
Im letzten Jahr bewanderten meine Frau und ich eine ähnliche Landschaft mit mittelalterlichen Hintergrund. Auf dem Harzer Hexenstieg von Osterrode bis Altenbrak und haben auf den sechs Tagesetappen eine Menge gelernt, gesehen und erlebt.
In diesem Jahr haben wir uns die ersten sechs Etappen des Weserbergland-Weg vorgenommen. Folgende Etappen sind wir gewandert:
- Etappe 1: Hannoversch Münden nach Reinhardshagen Vaake 11,9 km
- Etappe 2: Reinhardshagen Vaake nach Gieselswerder 26,5 km
- Etappe 3: Gieselwerder nach Schönhagen 26,1 km
- Etappe 4: Schönhagen nach Silberborn 15,4 km
- Etappe 5: Silberborn nach Stadtoldendorf 26 km
- Etappe 6: Stadtoldendorf nach Bodenwerder 18,9 km
Quelle: http://img62.imageshack.us/img62/6824/wbwhhenprofilgta.jpg
Wir haben die 128 km Wandertour geschafft. Die Landschaft hat uns sehr gefallen. Das Wetter und die Unterkünfte waren optimal.
Obwohl der Wanderweg sehr aufwendig ausgeschildert ist, sind wir auf der ersten, zweiten und dritten Etappe falsch in die beschilderten Abweigungen wieder eingestiegen. Die Wegschilder hoben sich mit der grünen Farbe nur schlecht von den Zweigen und Bäumen ab. Vor Bad Karlshafen waren auf der Strecke erhebliche Lücken in der Beschilderung, was nicht gerade zum Vertrauen in die Wegmarkierung bei trug. Also immer auf die Beschilderung achten, wenn man keine Umwege laufen will.
Wir werden Euch im Wanderfreund demnächst berichten. Im nächsten Jahr ist dann die zweite Hälfte des Wanderweges geplant.