Für viele aus dem Hamburger Umland sind die Harburger Berge
zwar sehr nah, aber relativ unbekannt. Die meisten Hamburger kennen eher Berge
in der Steiermark, aber nicht ihre Landschaft vor der Haustür. So ging es auch
uns.
Mit der heutigen Rundwanderung von 10,4 km wollen wir die
Harburger Berge erkunden, dokumentieren und Lust zum Nachwandern machen. Das Wanderwetter
dazu ist, Ende März 2014, einfach super. Ein toller Frühlingstag. Wir starten
um 12 Uhr Sommerzeit an der S-Bahn-Station Neuwiedenthal bei 8,5 Grad. Der
Nebel löst sich auf, die Sonne entfaltet ihre Kraft. Bis zu 19,5 Grad werden
wir heute genießen.
Die Anfahrt war einfach. Entweder mit der S3 bzw. S31 oder
mit dem PKW. Parkplätze stehen am Ehestorfer Heuweg, Hamburg Hausbruch
ausreichend zur Verfügung. Unser Wanderweg,
südlich der Elbe, befindet sich ganz in der Nähe unseres Ausgangspunktes. Von
dem Parkplatz an der S-Bahn-Station Neuwiedenthal geht es hinauf zur B 73, die
wir überqueren und rechts bis zum Haus 249 folgen.
Danach geht es links auf einem versteckten Pfad steil einen
Hang hinauf. Nun wird der Straßenverkehr von der Bundesstraße immer leiser.
Kaum noch vorstellbar, das wir vor zwei Minuten an einer stark befahrenden
Bundesstraße den Einstiegspfad suchten.
Wir folgen dem gelben Pfeil ohne Buchstaben. An der ersten Lichtung
halten wir uns rechts und gehen auf den Scheinberg hinauf. Die Anhöhe bietet
uns ungeahnte Nordansichten.
Überrascht sind wir, dass hier mitten im Hamburger Ballungsgebiet so viel Naturwälder und große Heideflächen zu finden sind.
Überrascht sind wir, dass hier mitten im Hamburger Ballungsgebiet so viel Naturwälder und große Heideflächen zu finden sind.
Die interessante Wegführung führt uns über den nächsten Hang.
Der Weg führt uns wieder hinunter in das
reizvolle Tal.
Hier müssen wir aufpassen, dass wir den gelben Markierungspfeil nicht verlieren. Er führt uns auf einen schmalen Pfad auf den Bredenberg hinauf. Es geht durch schöne Wälder, reizvolle Kämme, auf kleine Berge und durch schmale Täler. Es kommt uns vor, als ob wir in den Harzer Bergen wandern und nicht im hohen Norden bei Hamburg.
Hier müssen wir aufpassen, dass wir den gelben Markierungspfeil nicht verlieren. Er führt uns auf einen schmalen Pfad auf den Bredenberg hinauf. Es geht durch schöne Wälder, reizvolle Kämme, auf kleine Berge und durch schmale Täler. Es kommt uns vor, als ob wir in den Harzer Bergen wandern und nicht im hohen Norden bei Hamburg.
Unten am Bredenberg kreuzen wir einen Forstweg und halten geradeaus.
Die vielen Wege machen uns unsicher, aber nach ca. 150 m finden wir unseren
gelben Pfeil und folgen den Weg dann bis zur Gabelung.
Bei einem versteckt liegenden Haus halten wir uns rechts. Es geht leicht bergauf und wir halten uns geradeaus.
Bei einem versteckt liegenden Haus halten wir uns rechts. Es geht leicht bergauf und wir halten uns geradeaus.
Unser Pfad führt uns am ersten weißen Haus links bergab, um
das Haus herum. Es geht weiter durch einen schönen
Wald, dann wieder einen kleinen Berg hinauf, bis wir auf einen breiten Forstweg
stoßen. Wir passieren danach einen geschotterten Weg, den „Wulmsberggrund“, am Wanderparkplatz.
Unser gelber Pfeil bringt uns nach ca. 200 m zur Gaststätte „Kleine Sennhütte – Grando Sukredo“ und führt vor dem Gebäude rechts in den Wald.
Unser gelber Pfeil bringt uns nach ca. 200 m zur Gaststätte „Kleine Sennhütte – Grando Sukredo“ und führt vor dem Gebäude rechts in den Wald.
Wieder geht es auf einen Hang und wir erreichen einen Holzlagerplatz.
Links geht es auf einen breiten Forstweg und dann weiter geradeaus. Hier ist
heute einiges los. Wir treffen eine Menge Biker, Wanderer, Reiter und Walker,
die sich mehr oder weniger gegenseitig ignorieren.
An einer Kreuzung nehmen wir nicht die Beschilderung
Neuwiedenthal (gelber Pfeil NW), sondern wir halten uns rechts und machen einen
Abstecher zur Kärntner Hütte. Dort kehren wir zünftig ein.
Weiter geht der Pfad an der Kärntner Hütte nach rechts durch
den Wald, bis wir auf den Bredenbergsweg
treffen. Der Querweg führt uns nach rechts in den Wald, am Sportplatz
vorbei. Kurz darauf finden wir unseren bekannten Hinweg, der uns wieder zur
S-Bahn führt, wo unsere heutige Rundtour endet.
Fazit: Wunderbarer mittelschwerer 10,4 km langer
Rund-Wanderweg mit vielen eindrucksvollen Naturerlebnissen. Tolle Wälder,
kleine Berge, viel Heidelandschaft, schöne Nordaussichten mit toller
Wegführung. Sehr idyllisch und das alles direkt vor der Hamburger Haustür. Sehr
eindrucksvoll und lohnenswert zum Nachwandern.
Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert, denn die Strecke
überrascht durch die vielen Auf- und Abstiege von je 230 m. Die Tour besteht
aus 59 % Waldwege, 27 % Wanderpfade und nur 14 % Hartbelag. Die 10,4 km Strecke
sind wir in 2:30 Stunden gewandert, natürlich ohne Pausen.
Viel Spaß beim Nachwandern.
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