Serie: Premiumwanderweg Heidschnuckenweg
hier die
Etappe 10 Faßberg in die Oberoher Heide
Bisher erschienen von den 13 Etappen des Heidschnuckenweg:
- Etappe 1: von Fischbek nach Buchholz
- Etappe 2: Von Buchholz nach Handeloh
- Etappe 3: Handeloh nach Undeloh
- Etappe 4: Undeloh nach Niederhaverbeck
- Etappe 5: Niederhaverbeck nach Bispingen
- Etappe 6: Bispingen nach Soltau
- Etappe 7: Soltau nach Wietzendorf
- Etappe 8: Wietzendorf nach Müden
- Etappe 9: Müden nach Faßberg
- Etappe 10: Faßberg in die Oberroher Heide
- Etappe 11: Oberoher Heide nach Weesen
- Etappe 12: Weesen nach Dehningshof
Hier klicken!! Weitere Informationen, Karte und mehr
Erfahrungsbericht
Wir schreiben Mitte Mai 2014. Heute werden wir unsere
Heidschnuckenwanderrouten Etappe 10 und 11 wandern. Die Strecke von Faßberg nach Weesen ist insgesamt 32 km und wir werden den ganzen
Tag dafür auf den Beinen sein. Vor drei Wochen sind wir ähnlich lange
Wanderetappen auf dem Weserberglandweg gewandert. Allerdings forderte das
Mittelgebirge uns doch mit Bergen von 500 Höhenmetern einiges mehr an Kondition
ab. Hier sind die „Berge“ max. 100 Meter hoch. Morgen werden wir die 12. Etappe
von Weesen nach Dehningshof mit bescheidenen 13 km laufen. Dann bleibt uns noch
die 13. Etappe nach Celle, die wir später wandern werden.
Beim Rathaus in Faßberg parken wir und dort beginnt auch
schon gleich der Heidschnuckenweg. Wir finden schnell das markante H, das Wegeschild des Heidschnuckenweges.
Der Weg führt uns durch den Ort an Soldatenwohnhäusern vorbei. Am Rathaus schauen wir uns das Luftbrückendenkmal an. Kaum zu glauben, dass in den Jahren 1948 und 1949 auch von Fassberg die „Rosinenbomber“ in das von der sowjetischen Besatzung blockierte Berlin Kartoffeln, Getreide, Kohle, Medikamente etc. flogen.
Der Weg führt uns durch den Ort an Soldatenwohnhäusern vorbei. Am Rathaus schauen wir uns das Luftbrückendenkmal an. Kaum zu glauben, dass in den Jahren 1948 und 1949 auch von Fassberg die „Rosinenbomber“ in das von der sowjetischen Besatzung blockierte Berlin Kartoffeln, Getreide, Kohle, Medikamente etc. flogen.
Der Heidschnuckenweg führt am Fliegerhorst entlang. Von
weitem hören wir Motorengeräusche und ab und zu sehen wir einen großen
Militärhubschrauber knatternd seine Kreise ziehen.
Im Heidedörfchen Schmarbeck sind wir von den alten Höfen und den mächtigen Eichen beeindruckt.
Ein Hase läuft auf der schmalen Straße wie ein neugieriger Hund auf uns zu.
Im Heidedörfchen Schmarbeck sind wir von den alten Höfen und den mächtigen Eichen beeindruckt.
Ein Hase läuft auf der schmalen Straße wie ein neugieriger Hund auf uns zu.
Die Straße führt uns zum Wacholderwald auf einen kleinen Hügel. Die tiefe Ruhe wird
nur von dem Vogelgezwitscher unterbrochen. Irgendwo ruft ein Kuckuck.
Die unzähligen Wacholder, die hier in teils bizarren Formen stehen, drücken eine idyllische verträumte Atmosphäre aus. Hier scheint die Zeit still zu stehen.
Die unzähligen Wacholder, die hier in teils bizarren Formen stehen, drücken eine idyllische verträumte Atmosphäre aus. Hier scheint die Zeit still zu stehen.
Ein kleiner Pfad führt uns durch den Wacholderwald. So macht das
Wandern Spaß. In einer kleinen Hütte machen wir einen kleinen Stopp und
genießen die warme Sonne.
Nach der Überquerung des Baches Schmarbeck zweigt eine
Variante des Heidschnuckenweges ab, die direkt über den Heidesee, am ehemaligen
Kieselgur – Abbaugebiet Oberohe, in die große Oberoher Heide führt.
Unser Weg führt allerdings rechts Richtung Schmarbecker Grube und weiter an den Höfen von Gerdehaus vorbei.
Unser Weg führt allerdings rechts Richtung Schmarbecker Grube und weiter an den Höfen von Gerdehaus vorbei.
Das Gelände wird etwas hügeliger. Auf den Haußelberg messen wir sagenhafte 102
Höhenmeter und haben von dort einen schönen Ausblick.
Ungestört auf dem Weg entdecken wir eine Blindschleiche, die auch die warmen Sonnenstrahlen genießt.
Ungestört auf dem Weg entdecken wir eine Blindschleiche, die auch die warmen Sonnenstrahlen genießt.
Dann führt der Weg weiter über sandige Wirtschaftswege durch verschiedene Wälder, bis wir die Oberoher Heide erreichen.
Die Oberoher Heide ist eine der größten zusammenhängenden
Flächen in der Südheide und Heimat von vielfältigen Heidelandschaften. Wir erleben
Heidelandschaften in einer großen Vielfalt fast ganz allein, da heute fast
keine anderen Wanderer unterwegs sind. Wie bestellt sehen wir von weitem eine Heidschnuckenherde,
die langsam näher kommt.
Fazit: Diese
Wandertour mit insgesamt zwei Etappen des Heidschnuckenweges war mit 32 km
lang, aber sehr abwechslungsreich und naturnah. Eine schöne eindrucksvolle
Landschaft hat uns begeistert.
Zum Schluss gab es eine endlose monotone Zielgrade. Es war ein optimaler Wandertag. Wir sind die 32 km mit einer Laufzeit von 6 Stunden und 41 Minuten gewandert (Ohne Pausen). Der Heidschnuckenweg ist sehr gut ausgeschildert (Kompliment). Gute Kondition ist notwendig, ebenso gutes Schuhwerk. Auch sollte man Proviant und Wasser mitnehmen, denn unterwegs gibt es fast keine Einkehrmöglichkeiten.
Zum Schluss gab es eine endlose monotone Zielgrade. Es war ein optimaler Wandertag. Wir sind die 32 km mit einer Laufzeit von 6 Stunden und 41 Minuten gewandert (Ohne Pausen). Der Heidschnuckenweg ist sehr gut ausgeschildert (Kompliment). Gute Kondition ist notwendig, ebenso gutes Schuhwerk. Auch sollte man Proviant und Wasser mitnehmen, denn unterwegs gibt es fast keine Einkehrmöglichkeiten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen