Serie: Premiumwanderweg Heidschnuckenweg
hier die
Etappe 12 von Weesen nach Dehningshof
Bisher erschienen von den 13 Etappen des Heidschnuckenweg:
- Etappe 1: von Fischbek nach Buchholz
- Etappe 2: Von Buchholz nach Handeloh
- Etappe 3: Handeloh nach Undeloh
- Etappe 4: Undeloh nach Niederhaverbeck
- Etappe 5: Niederhaverbeck nach Bispingen
- Etappe 6: Bispingen nach Soltau
- Etappe 7: Soltau nach Wietzendorf
- Etappe 8: Wietzendorf nach Müden
- Etappe 9: Müden nach Faßberg
- Etappe 10: Faßberg in die Oberroher Heide
- Etappe 11: Oberoher Heide nach Weesen
- Etappe 12: Weesen nach Dehningshof
Erfahrungsbericht
Die Nacht im Hotel Wiesengrund in Weesen war sehr ruhig und
erholsam. Am reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken wir uns für den heutigen
Tag.
Die Etappe 12 mit 13 km ist im Vergleich zu gestern, wo mit 32 km für die Etappen 10 und 11 auf den Heidschnuckenweg gewandert sind, ein Spaziergang.
Die Etappe 12 mit 13 km ist im Vergleich zu gestern, wo mit 32 km für die Etappen 10 und 11 auf den Heidschnuckenweg gewandert sind, ein Spaziergang.
Das Wetter soll heute durchwachsen werden. Angenehme
Temperaturen, nachmittags Regen. Bis dahin sind wir am Etappenziel. Bei Sonne
verlassen wir Weesen und kommen an Pferdewiesen und Felder vorbei zur
Misselhorner Heide.
Die spannt sich wie ein lang gestreckter Bogen durch den Wald. Ein schmaler Wanderpfad oben auf dem Hügel durch die Heide. Die Vögel sind wieder aktiv. Eindrucksvoll lauschen wir der Heidelerche mit ihrem Flötengesang.
Die spannt sich wie ein lang gestreckter Bogen durch den Wald. Ein schmaler Wanderpfad oben auf dem Hügel durch die Heide. Die Vögel sind wieder aktiv. Eindrucksvoll lauschen wir der Heidelerche mit ihrem Flötengesang.
Diese Heidefläche ähnelt der anderen bewanderten Heidefläche
überhaupt nicht. Die ruhige Atmosphäre beeindruckt. Tiefe Ruhe umgibt uns.
Die Kiefern zeigen skurille Formen. Dann geht der Pfad durch die Heide hinab in eine Senke, zum Tiefental. Der Kiefernwald wird dichter und abwechlungsreicher.
Die Kiefern zeigen skurille Formen. Dann geht der Pfad durch die Heide hinab in eine Senke, zum Tiefental. Der Kiefernwald wird dichter und abwechlungsreicher.
Kerzengrade führt der aufgewühlte Forstweg durch die
Brönheide. Nur der Wind rauscht in Baumkronen, sonst ist es weiter still. Wir
passieren die Landstraße, der Wald wird gleichmäßiger. Diese Bäume wurden nach
der großen Feuersbrunst 1975 angepflanzt. Es war der größte Waldbrand in
Deutschland. 8000 ha Walde wurde damals vernichtet, fünf Feuerwehrmänner
starben.
Am Denkmal, wo das Feuer damals ausgebrochen sein soll,
erfahren wir am Angelbecksteich mehr dazu. Hier umrunden wir den idyllischen
gelegenen Löschteich.
Gemütlich ergonomische Liegebänke laden zum Ausruhen ein. Ein kurzes Stück geht es auf der Straße bis wir nach ca. 1 km den Dehningshof die alte Fuhrmanns-Schänke erreichen.
Gemütlich ergonomische Liegebänke laden zum Ausruhen ein. Ein kurzes Stück geht es auf der Straße bis wir nach ca. 1 km den Dehningshof die alte Fuhrmanns-Schänke erreichen.
Das Hotel und Restaurant sieht sehr einladend aus. Sogar ein
Heuhotel gibt es für einfache Übernachtungen. Das 12te Etappenziel ist nun
erreicht. Hier starten wir beim nächsten Mal die letzte Etappe nach Celle. Wir
fahren heute mit dem Taxi zurück nach Faßberg. Auf der Fahrt entdecken wir
viele unserer Wanderpunkte.
Fazit: Auch diese Strecke ist sehr erlebnisreich. Die
Misselhorner Heide beeindruckt mit der schlichten Schönheit der Landschaft, die
Kiefernwälder mit ihrer Stille. Der Angelbecksteich gibt der Wandertour einen
schönen Abschluss und gut Einkehren kann man in der Fuhrmanns-Schänke.
Auch diese Etappe ist perfekt ausgeschildert. Die 13,2 km
sind wir in 2 Stunden 56 Minuten Laufzeit
ohne Pausen gemütlich gewandert. Wie immer ist gutes Schuhwerk
empfehlenswert. Getränke und Proviant nicht vergessen.