Heidschnuckenweg – der neue Qualitätswanderweg
Auf dem Heidschnuckenweg die Nord- und Südheide entdecken!
- Etappe 1: von Fischbek nach Buchholz
- Etappe 2: Von Buchholz nach Handeloh
- Etappe 3: Handeloh nach Undeloh
- Etappe 4: Undeloh nach Niederhaverbeck
- Etappe 5: Niederhaverbeck nach Bispingen
- Etappe 6: Bispingen nach Soltau
- Etappe 7: Soltau nach Wietzendorf
- Etappe 8: Wietzendorf nach Müden
- Etappe 9: Müden nach Faßberg
- Etappe 10: Faßberg in die Oberroher Heide
- Etappe 11: Oberoher Heide nach Weesen
- Etappe 12: Weesen nach Dehningshof
- Etappe 13: Dehningshof nach Celle
Der neue Heidschnuckenweg in unserer Region bietet dem
Wanderer einen einzigartigen Wandergenuss. Auf den 13 Etappen von Fischbek bis
nach Celle mit 232 km erlebt man eine interessante Zeitreise in die Heidewelt.
Dabei ist es unbedeutend, ob die Strecke im Stück oder in Wochenendetappen
gewandert wird. Die abwechslungsreichen Heideflächen in der Nord- und Südheide
geben mit den idyllischen Heidedörfern Einblick in die Welt, als noch das
Wandern selbstverständlich war.
Gleich in der ersten
Etappe des Heidschnuckenweges findet man in Fischbek den ersten großen
Heideeinstieg. Dann gibt es die Nordheide zu entdecken. Die Etappe 2 von Buchholz nach Handeloh ist aktuell zum schönsten Wanderweg Deutschlands gewählt worden und wirklich eine Wanderung wert. Auf Pastor Bodes Pfaden
geht es über den Wilseder Berg Richtung Bispingen und Soltau, vorbei an der
Luhequelle weiter in die Südheide.
Hier gibt es Heidedörfer wie Undeloh, Wietzendorf, Müden,
Unterlüß, Faßberg, Hermannsburg, Weesen zu entdecken, aber auch bedrückende Militärübungsflächen, die
seit Jahrzehnten genutzt werden. Interessant ist auch die kleine Stadt Faßberg,
die erst 1930 Jahren durch den Fliegerhorst gegründet wurde. Von hier aus
flogen die Rosinenbomber zur Versorgung Berlins in den Himmel.
Auch in der Südheide findet man noch die Heidschnuckenherden
mit Schäfer. Es gibt sie noch wirklich. Unterwegs kann man in vielen Orten die
Wanderung unterbrechen und in gemütlichen Hotels einkehren. In Dehningshof in
der Fuhrmanns-Schänke gibt es sogar noch ein Heuhotel für den kleinen
Geldbeutel. Ein toller Abschluss der Heidschnuckenweg-wanderung bietet Celle
mit der tollen Altstadt. Auch hier kann man viel entdecken.
Der Heidschnuckenweg ist ein naturnaher und abwechslungsreicher
Fernwanderweg. Auf diesen erlebnisreichen Pfaden, die perfekt ausgeschildert
sind, findet man den ausgeprägten Wandergenuss und lernt viel über diese Region
kennen. Schöne Heide- und Waldlandschaften, verträumte Heidedörfer, seichte
Aussichten und gute Einkehrmöglichkeiten, die allerdings nicht immer auf der
Strecke liegen. Allerdings muss man auf hohe Berge und weite Aussichten verzichten.
Wichtig sind gute Wanderschuhe und ausreichend Getränke und Verpflegung.
Die eindrucksvolle Landschaft findet man direkt vor der
norddeutschen Haustür. Teure Trekkingreisen in Übersee kann man sich sparen.
Das Gute liegt so nahe.
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