Mittwoch, 24. September 2014

Wanderung durch die Partnachklamm zum Eckbauer und zurück über Wamberg



Wanderung durch die Partnachklamm zum Eckbauer und zurück über Wamberg nach Garmisch-Partenkirchen



Für unsere heutige Wanderung ist das Wetter relativ egal. In der Partnachklamm wird es eh nass werden. Danach geht es über die Alm zum Eckbauer und weiter über einen Graskopf durch das Dörfchen Wamberg zum Ausgangspunkt, den Parkplatz am Olympischen-Skistadion an der B 2 Richtung Mittenwald in Garmisch-Partenkirchen. 

 

Über alpine Wanderwege führt unsere Tour und diese werden uns fordern und unsere Schweißdrüsen durchspülen. Wir passieren zunächst das Olympische-Skistadion und sind von der historischen Architektur begeistert.

 

25 Minuten bummeln wir über den Fahrweg neben der Partnach bis sich das Tal zusammenschnürt. 
 
Dann erreichen wir die Eingangsblockhütte (3,50 Euro) und betreten den Gang durch die 700m lange Partnachklamm. Der Weg führt dicht am Wasser entlang, der in das Gestein geschlagen wurde. 

 

Die Partnachklamm ist eine 702 Meter lange und vom Wildbach Partnach teilweise über 80 Meter tief eingeschnittene Klamm im Reintal nahe Garmisch-Partenkirchen. Die Talsohle befindet sich bei ~800 m ü. NHN in Klammmitte. 1912 wurde die Partnachklamm zum Naturdenkmal erklärt und seither auch begehbar; der Weg verläuft stets auf der rechten Bachseite.

 

Die Klamm ist faszinierend. Mit lautem Getöse strömt die Partnach durch die enge Klamm. 
 
Dann erreichen wir nach ca. 15 Minuten den Ausgang, wo der Fluss ruhig durch das stille Waldtal  fließt.

 

Den Wegweiser „Eckbauer“ folgend, geht es nach links über die mit Stangenholz bestandene steile  Böschung empor.
 
 Nach dieser anstrengenden Steigung erreichen wir das Vordergraseck, mit Gaststätte und Hotel.

 

Weiter geht es über eine große Alm nach Süden, wieder eine Steigung mit vielen Kehren und Schleifen, bis wir endlich zum Gasthaus Eckbauer auf 1220 m Höhe ankommen. 
 
Hier erleben wir einen herrlichen Weitblick auf die majestätischen Alpengipfel auf der Terrasse der Gaststätte, die heute allerdings Ruhetag hat.
 
 Etwas höher liegt die Bergstation der Seilbahn. Wer möchte kann mit ihr zum Ausgangspunkt fahren.

 

Obwohl die ersten Regentropfen fallen, wandern wir weiter über den Bergrücken auf einem breiten Weg über Wiesen, schräg abwärts ins abgeschiedene Dörfchen Wamberg.

 

Auf dem Wanderweg folgen wir durch eine wunderbare Landschaft nach Kainzenbad mit dem gleichnamigen Freibad. Bald darauf erreichen wir unseren Ausgangspunkt am Skistadion in Partenkirchen.



Fazit: Wunderbare und spannende Wanderung durch eine schöne eindrucksvolle Landschaft. Mittelschwere Tour. Gutes Schuhwerk, Proviant und Getränke nicht vergessen. Die Tour ist 13,2 km lang. Dafür benötigten wir 3:40 Stunden. Niedrig 724 m hoch 1226 m.































































2 Kommentare:

  1. Sehr schöner Bericht und vor allem schöne Bilder! Die Partnachklamm ist wirklich einmalig! Übrigens: Sie ist auch gut im Winter zu begehen! Da ist sie noch märchenhafter!

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  2. Auch im Dunkeln im Scheine der Stirnlampe oder mit Fackeln ist das eine sehr lohnende Tour => http://www.via-ferrata.de/durch-die-wildromantische-partnachklamm-wandern/

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