Donnerstag, 23. Oktober 2014

Wilder Rheinsteig Etappe 8 von Sayn nach Vallandar (14,7 km)

Wilder Rheinsteig Etappe 8 von Sayn nach Vallendar (14,7 km)

 



Heute Tag 4 in diesem Jahr auf dem Rheinsteig. Es es nach Vallandar, wo der diesjähriger Teil unserer Wandertour am Bahnhof endet und nächstes Jahr fortgesetzt wird. Nach zwei mittelschweren Touren, mit vielen Auf- und Abstiegen, haben wir heute, wie gestern, eine einfache Strecke vor uns.

In den letzten drei Tagen haben wir auf unserer Tour viel gesehen und erlebt. Die Etp 5 und 6, mit vielen Auf- und Abstiegen haben uns konditionell gefordert. Die Etappe 7 war entspannend. Wir haben idyllische Täler und  phantastische Rheinblicke erlebt. Durch das tolle Wetter wurde die schöne Landschaft noch reizvoller. Auch hatten wir viel Glück mit unseren Übernachtungen in den Pensionen und Hotels.
Nach dem leckeren Frühstück starten wir um 9 Uhr. Der Himmel ist bedeckt, aber es ist trocken. Wir steigen beim Schlosspark wieder in den Rheinsteig ein. Der Weg führt uns Richtung Schloss Sayn.
 
Dann suchen wir den weiteren Weg. Es geht über die Schlossterrasse. Einwenig verwirrend.
 
Dann beginnt der Aufsteig zur Burg Sayn, der uns wieder richtig warm werden läßt.
 
Natürlich kommt gleich der Abstieg ins Brexbachtal der in den Aufstieg zum zweiten Limesturm / Röberturm mündet. Insgesamt vier Aufstiege bis Vallendar.
 
Mindestens zwei haben wir nun geschafft. Vorher passieren wir noch ein altes eindrucksvolles Viadukt einer alten Eisenbahnlinie.

Ab der Zeit Gaius Iulius Caesars wurden Heerwege mit befestigten Wachtposten und Marschlagern auf einer Waldschneise oder rasch angelegten Straßen im Feindesland als Limes bezeichnet." lt. Wikipedia.

Am Römerturm machen wir eine Rast und tauschen unsere schweißnassen Oberteile. Dann geht es weiter an der Waldgaststätte Meisenhof vorbei. An einer Gabelung geht der Weg links und dann leicht bergauf. Über Felder, an einer Hütte, dann mit Abstieg an dem Gussie-Adenauer-Haus vorbei, bergab in den Ort Bendorf.
Nach ca. 500m führt uns der Rheinsteig bergauf Richtung Galgenberg. Unser Weg fürht uns über die L307, am Unterstand der Rheinsteighütte vorbei, über die K81, Richtung Wüstenhof unterqueren die A 48.

Unser Weg geht rechts in Kehren bergab. An einer Scheune rechts geht an der Schnatzlenmühle in einem Bogen steil bergauf Richtung Wüstenhof.
 
Dort angekommen suchen wir uns einen schönen Tisch und genießen dort die schöne Aussicht auf Vallandar, unser heutiges Etappenziel.

Am Waldrand entlang erreichen kurz darauf die ersten Häuser von Vallandar.
 
Wir haben unser Etappenziel erreicht und verlassen dann im Ort den Rheinsteig und halten uns Richtung Bahnhof.
 
Mit dem Zug geht es dann in 19 Minuten zurück nach Bad Hönnigen, wo unsere abgestellten Autos für die Heimreise auf uns warten.
Fazit: Relativ leichter Wanderweg mit abwechslungsreichen Einblicken und eine gute Einkehrmöglichkeit in der Gaststätte Wüstenhof. Tolle Ausblicke auf wunderschöne Landschaften Richtung Rhein.
 

Die 13,2 km haben wir eingeplant, sind aber 14,7 km bis zum Bahnhof geworden. .
Gute Kondition und gutes Schuhwerk ist von Vorteil. Wie immer ausreichend Flüssigkeit und Proviant mitnehmen, da unterwegs wenige Angebote sind. Der Rheinsteig ist auch auf dieser Etappe perfekt ausgeschildert.

Wir hatten vier tolle Wandertage in diesem Jahr auf dem Rheinsteig. Im nächsten werden wir den dritten Teil auf dem Rheinsteig wandern. 
























































Samstag, 18. Oktober 2014

Wilder Rheinsteig Etappe 7 von Rengsdorf nach Sayn (13,8 km)

Wilder Rheinsteig Etappe 7 von Rengsdorf nach Sayn (13,8 km)
 



Am dritten Tag in diesem Jahr auf dem Rheinsteig haben wir nach zwei mittelschweren Touren, mit vielen Auf- und Abstiegen, eine einfache Strecke vor uns. Gestern Abend haben wir bei leckerem Essen und guten Getränken im Hotel Waldterrasse den Tag der deutschen Einheit gefeiert.

Den Rhein haben wir verlassen und umrunden heute das Neuwieder Becken. Ob diese Tour auch ihre Reize hat, werden wir feststellen. Das romantische Aubachtal liegt vor uns, viele Waldpfade und Wege werden wir passieren. Nach einem kurzen Anstieg endet diese Tour im Schlosspark Sayn. Dort in der Nähe ist auch unsere nächste Übernachtung.
Der Tag beginnt mit einem leckeren Frühstück. Das Wetter ist gut. Die Sonne kommt schon durch den leichten Nebel. Wir folgen dem Rheinsteig Logo hinter dem Hotel Waldterrasse. Sofort sind wir in der Natur auf einem Waldpfad mit weichem Boden. Nach wenigen Metern treffen wir auf die Engelsruh Hütte, wo wir einen tollen Blick in das Waldtal haben.
Nach dem romantischen Waldgang geht es ins Engelsbachtal. Am Lützenberg vorbei erreichen wir eine Schutzhütte. Der Weg führt durch einen lichten Buchen- und Mischwald.

Vor uns taucht plötzlich ein Limesturm der Römer auf. "Der Begriff leitet sich ursprünglich von den lateinischen Wörtern limus „quer“ und limen „Türschwelle“ ab.
 
Ab der Zeit Gaius Iulius Caesars wurden Heerwege mit befestigten Wachtposten und Marschlagern auf einer Waldschneise oder rasch angelegten Straßen im Feindesland als Limes bezeichnet." lt. Wikipedia.

Die Sonnenstrahlen bilden eine märchenhafte Atmosphäre. Dann erreichen wir den Stausee Schwanenteich. Den Biergarten lassen wir noch links liegen, dafür ist es noch zu früh.
Zur Abwechslung wieder einen Aufstieg, der das Herz schneller schlagen lässt. Wir werden dafür mit einer schönen Aussicht belohnt.
 
Dann folgt eine Silberweide und wir treffen auf die belebte L 258. Dort steht in der Nähe ein Pils am Restaurant.
Wir folgen dem Rheinsteig Logo weiter, das uns nicht im Stich lässt, und kommen auf den Vogelpfad an einer Hütte mit einer wunderbaren Aussicht vorbei. Weiter führt uns der Weg über den Parkplatz beim Zoo Neuwied.
Am Eingang des Zoo´s folgen wir rechts der Asphaltstr. Nach 650 m links biegen wir in die Straße am Engelsbach. Es folgt ein Unterstand und wir wandern kurz am Waldrand entlang. Der Weg führt uns nach einem Hochstand links wieder in den Wald.
Bald darauf geht es Zick-Zack bergab nach Sayn über die Berliner Strasse in die Hahnstrasse und wir  kehren dort in einem Biergarten ein, wo es auch leckere Pizza gibt. Gut gestärkt geht es jetzt durch den Schlosspark, wo heute eine Menge Besucher auch zum Bummeln gekommen sind. Hier finden wir den Schmetterlingsgarten. Unsere Tour endet im Hotel „Villa Sayn“ in der Koblenz-Oper-Strasse.
Fazit: Leichter Wanderweg mit abwechslungsreichen Einblicken. Tolle Ausblicke auf wunderschöne Landschaften Richtung Rhein.
 
Die 13,8 km sind geprägt von 484 m Steigung und 681 m Gefälle. Der höchste Punkt ist 279m hoch.
Gute Kondition und gutes Schuhwerk ist von Vorteil. Wie immer ausreichend Flüssigkeit und Proviant mitnehmen, da unterwegs wenige Angebote sind. Der Rheinsteig ist auch auf dieser Etappe perfekt ausgeschildert.