Endlich kann es wieder losgehen. Heute starten wir die erste
große Tageswandertour „Schwarze Berge“ in Rosengarten-Ehestorf bei Hamburg in diesem Jahr.
Diese Wandertour ist 18,8 km lang, kann aber auf 9 oder 10 km gekürzt werden.
Diese Wandertour ist 18,8 km lang, kann aber auf 9 oder 10 km gekürzt werden.
Heute am 1. Februar-Sonntag ist das Wanderwetter optimal.
Null Grad, leichter Frost, herrliche Sonne, klare Luft, blauer Himmel und
manchmal böiger Wind.
Der Start / Ziel dieser Rundwanderung ist am Eingang des
Wildparks Schwarze Berge und hat folgende Daten:
Gehzeit: 4 ½ Stunden, Aufstiege 310 m, Abstiege 310 m,
Höchster Punkt 150 m,
Höchster Punkt 150 m,
Hartbelag 8 %, Wanderwege 64 %, Wanderpfade 28 %, nicht
barrierefrei. Gute Kondition ist wünschenswert und gute Wanderschuhe sind empfehlenswert.
Karte, GPS-Daten und mehr: hier klicken!!!
Landschaftlich ist die Tour sehr reizvoll, aber aufgrund der
ständigen Auf- und Abstiege auch, für ein Norddeutscher Flachlandwanderer, relativ anspruchsvoll. Am Ende der Tour lohnt
sich ein Besuch im Freilichtmuseum Kiekeberg, wenn man dann noch Lust dazu hat.
Einkehrmöglichkeiten gibt es dort ebenso, aber auch in Vahrendorf und in
Rosengarten.
Die Strecke ist optimal markiert. Folge den Hauptschildern
mit „Tour Schwarze Berge W5“ und die gelben Richtungspfeile mit namentlicher
Wegweisung.
Die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist sehr gut.
Entweder vom S-Bahnhof Neuwiedenthal mit der Buslinie 340 zur Haltestelle
Wildpark Schwarze Berge. Im Sommer steht ein Shuttle Bus kostenlos zur
Verfügung. Am Wildpark gibt es auch große kostenlose Parkplätze.
Unser Start geht vorbei an der Einfahrt des Wildparks. Bei
den großen Findlingen entdecken wir sofort die Wegweiser. Die Strecke führt am
Wildpark Schwarze Berge vorbei, in den Wald hinein in das Naturschutzgebiet. Es
ist noch früh und etwas frisch. Der Wind rauscht durch die Baumkronen und die Vogel zwitschern aufgeregt ihre ersten Frühlingsgefühle raus. Der Weg führt uns Richtung Karlstein und wir
folgen zunächst auf Forstwege durch das ausgedehnte Waldgebiet.
Nach ca. 5,4 km erreichen wir die Wegkreuzung nach rechts
Richtung Karlstein. Wer den Weg verkürzen will, der schlägt den Weg links ein
und trifft kurz darauf wieder den Hauptweg und geht dann links zurück.
Nach 6,8 km führt der Weg bergab. Wir folgen dem Weg in
einem Rechtsbogen, danach nach links auf den Waldpfad, geradeaus bergauf und dann
folgen wir weiterr den gelben Pfeilen, die uns verläßlich den Weg weisen. Der Wanderpfad führt uns schlängelnd zum
Karlstein.
Die Landschaft mit den tiefen Furchen entstand in der
Eiszeit. Findlinge aus Skandinavien findet man überall am Wegesrand und der
Karlstein ist ein besonderes Exemplar.
Der Wanderpfad trifft bergabwärts auf den Europäischen
Fernwanderweg E1 (X) und den Heidschnuckenweg H, der von Fischbek nach Celle
führt. 2014 ist er zum beliebten Fernwanderweg Deutschlands gewählt worden.
Informationen und Erfahrungsberichte zu dem Heidschnuckenweg findest Du meine Seite(n)
Heidschnuckenweg der neue Qualitätswanderweg
Heidschnuckenweg der neue Qualitätswanderweg
Der Pfad wird teils wurzelig mit anspruchsvollem Relief. Wir
kreuzen zwei Forstwege auf unseren Wanderpfaden durch den dichten Wald. Dabei
bleiben wir immer auf den gelb markierten Wegen, bis wir auf den Pfad kommen,
der vorher unser Hinweg war.
Diesen Pfad folgen wir bis zur Großmoddereiche und gehen
dann links auf den Betonplatten geradeaus. Auf unserer Tour begegnen uns viele
Wanderer, Spaziergänger, Mountainbiker, Jogger und Reiter, die diesen tollen
Sonnentag genießen.
Unser Weg wird immer mehr zu einem schmalen Pfad und wir passieren
nach ca. 14 km den Paul-Roth-Stein. Nach 15,2 km führt er aus den Wald hinaus,
kurz in den Ort Vahrendorf, links die Straße entlang und gleich nach einigen
Metern weisen uns die gelben Markierungen wieder rechts in den Wald.
Nach weiteren 1,3 km treffen wir auf einen Hochseilgarten. Am Gasthaus zum Kiekeberg, wo wir einkehren, vorbei geht es zurück zum Endpunkt Wildpark Schwarze Berge.
Nach weiteren 1,3 km treffen wir auf einen Hochseilgarten. Am Gasthaus zum Kiekeberg, wo wir einkehren, vorbei geht es zurück zum Endpunkt Wildpark Schwarze Berge.
Fazit: Bei sonnig knackigem Winterwetter haben wir eine
landschaftlich schöne, hügelige und anspruchsvolle Wandertour auf stillen Wegen
durch ausgedehntes Wandergebiet der Schwarzen Berge erlebt. Sehr reizvoll. Die
Wanderstrecke teilen wir öfter mit Mountainbiker. Die Strecke ist vorbildlich ausgeschildert. Gute Kondition sollte vorhanden sein, da die
Strecke aufgrund der Auf- und Abstiege anspruchsvoll ist. Auch gute Wanderschuhe sind von Vorteil und dem Wetter angemessene Getränke und Verpflegung.