Weserberglandweg Etappe 9 Emmerthal nach Hameln - Unsen 24,7 km
Tag drei des 2. Teiles der Wandertour auf den
Weserberglandweg von Bodenwerder nach Porta Westfalica. Den 1. Teil mit sechs
Wanderetappen führten wir im letzten Jahr durch. Es war die Strecke Hann. Münden
nach Bodenwerder mit insgesamt 118 km.
In den sechs Wandertagen können wir wieder den Alltag beim
Wandern vergessen und den Stress abbauen. Wir tauchen ganz in die Natur ein und
freuen uns auf die Landschaft mit vielen Unbekannten. Heute wandern wir von
Emmerthal (Laferde) nach Hammeln – Unsen.
Karte, Info´s und mehr
Wir haben das Etappenziel auf Unsen verlegt. Somit verteilt sich die Wanderstrecke auf zwei gleich lange Strecken. Die Strecke ist heute 24,7 km lang mit ca. 540 Höhenmeter Aufstieg un mit 520 Höhenmeter Abstieg. Hierfür ist eine mittlere Kondition notwendig.
Karte, Info´s und mehr
Wir haben das Etappenziel auf Unsen verlegt. Somit verteilt sich die Wanderstrecke auf zwei gleich lange Strecken. Die Strecke ist heute 24,7 km lang mit ca. 540 Höhenmeter Aufstieg un mit 520 Höhenmeter Abstieg. Hierfür ist eine mittlere Kondition notwendig.
Frisch gestärkt vom reichhaltigen Frühstück in der Pension
Strüwer, verlassen wir Emmerthal den ruhigen Ortsteil Laferde laufen wir zum 2,3 km entfernten Einstieg in den Weserberglandweg.
Das Wetter zeigt sich heute wieder von seiner besten Seite. Es ist zwar frisch, aber die Sonne scheint schon kräftig. Wir genießen das frische Grün in hügeliger Landschaft, blühende Rapsfelder, überall plätschert das Wasser.
Nur das Atomkraftwerk Gronde, was zurzeit still am Horizont liegt, strahlt eine bedrohliche Stimmung aus. Es passt absolut nicht hier hin und ist ein Verbrechen für dies schöne Landschaft.
Das Wetter zeigt sich heute wieder von seiner besten Seite. Es ist zwar frisch, aber die Sonne scheint schon kräftig. Wir genießen das frische Grün in hügeliger Landschaft, blühende Rapsfelder, überall plätschert das Wasser.
Nur das Atomkraftwerk Gronde, was zurzeit still am Horizont liegt, strahlt eine bedrohliche Stimmung aus. Es passt absolut nicht hier hin und ist ein Verbrechen für dies schöne Landschaft.
Nach 6,2 km passieren wir zwei verschlagene Dörfchen Volkershausen und Vorenberg nach 11,2
km.
Der XW-Weg führt uns dann an Hastenbeck vorbei. Das kleine Örtchen ist bekannt durch die Schlacht bei Hastenbeck im Jahre 1757. Kaum zu glauben, dass vor 300 Jahren auf diesen Feldern tausende Soldaten starben. Nur ein kleines Denkmal erinnert an dieses Ereignis.
Der XW-Weg führt uns dann an Hastenbeck vorbei. Das kleine Örtchen ist bekannt durch die Schlacht bei Hastenbeck im Jahre 1757. Kaum zu glauben, dass vor 300 Jahren auf diesen Feldern tausende Soldaten starben. Nur ein kleines Denkmal erinnert an dieses Ereignis.
Auch der Edgar Wallace Krimi „Der unheimliche Mönch“ wurde
hier verfilmt. Auch schon wieder 30 Jahre her.
Unser Weg führt uns am Rande des Höhenzuges Schecken auf Wald- und Wiesenwegen zum Etappenziel Hameln – Unsen. Unterwegs finden wir immer wieder gute Aussichtspunkte und erleben die herrlichen Panoramablick bei Sonnenschein.
Unser Weg führt uns am Rande des Höhenzuges Schecken auf Wald- und Wiesenwegen zum Etappenziel Hameln – Unsen. Unterwegs finden wir immer wieder gute Aussichtspunkte und erleben die herrlichen Panoramablick bei Sonnenschein.
In Rohrsen geht es über die Bundesstraße und dann einem
Wiesenhügel neben einer Neubausiedlung vorbei. Dort oben angekommen, sammeln
wir unsere Kräfte und machen ein kleines Nickerchen.
Weiter geht es über Wiesen und danach in einem Buchenwald. Der Schweineberg (252 m) wartet auf uns. Der Aufstieg zieht sich hin, aber dann ist es geschafft und es geht zum Etappenziel nach Unsen.
Weiter geht es über Wiesen und danach in einem Buchenwald. Der Schweineberg (252 m) wartet auf uns. Der Aufstieg zieht sich hin, aber dann ist es geschafft und es geht zum Etappenziel nach Unsen.
Da unser Hotel in Hameln liegt, freuen wir uns auf den
Aufenthalt dort. Wir sind von der Rattenfängerstadt mit seiner historischen
Altstadt mit seinen vielen Fachwerkhäusern begeistert und suchen die Aura des
märchenhaften Rattenfängers von Hameln.
Fazit: Die
heutige Etappe führte uns durch eine schöne und sehr abwechslungsreiche
Landschaft. Buchenwälder, Rapsfelder, Wiesen es war alles dabei. Sie war
mittelschwer und angenehm zu laufen. Die Sonne machte die Wandertour mit vielen
schönen Aussichten zu einem Erlebnis. Die Beschilderung des Wanderweges war z.
T. sporadisch, aber insgesamt gut. Wir haben uns diesmal nicht verlaufen.
Übernachtungstipp: Wir übernachteten im der Pension Strüwer
in Emmerthal Laferde, 2,5 km vom XW-Weg entfernt. Freundliche Zimmer,
freundliche Bewirtung. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sehr empfehlenswert.
Hier die kompletten Etappen der letzten zwei Jahre auf dem Weserberglandweg
2015 ein Jahr später liefen wir den zweiten Teil unserer Fernwanderung auf den Weserberglandweg und freuen wir uns die nächsten sechs Etappen des Wanderweges, diese sind:
Hier die kompletten Etappen der letzten zwei Jahre auf dem Weserberglandweg
- Etappe 1: Hannoversch Münden nach Reinhardshagen Vaake 11,9 km
- Etappe 2: Reinhardshagen Vaake nach Gieselswerder 26,5 km
- Etappe 3: Gieselwerder nach Schönhagen 26,1 km
- Etappe 4: Schönhagen nach Silberborn 15,4 km
- Etappe 5: Silberborn nach Stadtoldendorf 26 km
- Etappe 6: Stadtoldendorf nach Bodenwerder 18,9 km
2015 ein Jahr später liefen wir den zweiten Teil unserer Fernwanderung auf den Weserberglandweg und freuen wir uns die nächsten sechs Etappen des Wanderweges, diese sind:
- Etappe 7: Bodenwerder nach Lüntorf 18,8 km
- Etappe 8: Lüntorf nach Emmerthal 20 km
- Etappe 9: Emmethal nach Hameln Unsen 24,7 km
- Etappe 10: Hameln-U nach Rohdental 23,7 km
- Etappe 11: Rohdental nach Rinteln (Todemann) 21,7 km
- Etappe 12: Weserberglandweg Rinteln nach Porta Westfalica 16 km