Tag vier des 2. Teiles der Wandertour auf dem
Weserberglandweg von Bodenwerder nach Porta Westfalica. Den 1. Teil mit sechs
Wanderetappen führten wir im letzten Jahr durch. Es war die Strecke Hann. Münden
nach Bodenwerder mit insgesamt 118 km.
In den sechs Wandertagen können wir wieder den Alltag beim
Wandern vergessen und den Stress abbauen. Wir tauchen ganz in die Natur ein und
freuen uns auf die Landschaft mit vielen Unbekannten.
Heute wird uns die Strecke von Hameln – Unsen nach
Rohdental mit 23,7 km und einem Höhenmeter von 765 Auf- und 684 Höhenmeter Abstieg
fordern. Der höchste Punkt ist 443 Meter auf dem Süntelberg. Hierfür ist eine
mittlere Kondition notwendig.
Gestern haben wir den restlichen Tag genutzt, um uns die
schöne Altstadt in Hameln anzusehen. Von den kleinen Gassen, die schönen
Fachwerkhäuser und die Weser-Promenade sind wir begeistert. Hameln ist als
Rattenfängerstadt weltweit bekannt und mythenvolle Sage ist in der Altstadt
spürbar. Leider waren die Füße und die Muskeln vom vielen Wandern müde und so
suchten wir eine gemütliche Gaststätte, wo wir den Tag ausklingen ließen.
Wir starten nun unsere Etappe in Unsen und wandern durch den
Sünteln Richtung Norden. Es ist noch bedeckt und die ersten Regentropfen empfangen uns. Nun führt uns der Pfad in den Wald auf den Süntelberg,
bis wir die Höhe von 443 Meter erreichen.
Auf einem Bergkamm der Hohen Egge erreichen wir das Länderdreieck (Hessen - Niedersachsen - NRW) und gehen weiter bis zum steinernen Süntelturm. Dort ist eine Gaststätte, die zum Rasten einlädt. Doch dafür ist es für uns heute noch zu früh. Es hat allerdings aufgehört zu regnen und plötzlich kommt sogar die Sonne durch.
Auf einem Bergkamm der Hohen Egge erreichen wir das Länderdreieck (Hessen - Niedersachsen - NRW) und gehen weiter bis zum steinernen Süntelturm. Dort ist eine Gaststätte, die zum Rasten einlädt. Doch dafür ist es für uns heute noch zu früh. Es hat allerdings aufgehört zu regnen und plötzlich kommt sogar die Sonne durch.
Der nächste imposante Stopp unserer Wandertour sind die
gewaltigen Hohenstein Klippen.
Ein Felsenriff, an dem in vergangener Zeit einst Germanen, Cherusker und Sachsen ihre Götter verehrten.
Hier bietet sich ein herrlicher Ausblick in die Ferne des Weserberglandes auf der Teufelskanzel. Das Naturschauspiel beeindruckt uns und wir genießen die einzigartige Atmosphäre.
Unterwegs treffen wir auf verschiedene Schilder mit trauigen Geschichten und Anekdoten aus der Vergangenheit, die uns etwas inne halten. Seit vielen Jahrhunderten von Jahren wird dieser Wald schon genutzt. Hier ist schon viel passiert.
Ein Felsenriff, an dem in vergangener Zeit einst Germanen, Cherusker und Sachsen ihre Götter verehrten.
Hier bietet sich ein herrlicher Ausblick in die Ferne des Weserberglandes auf der Teufelskanzel. Das Naturschauspiel beeindruckt uns und wir genießen die einzigartige Atmosphäre.
Unterwegs treffen wir auf verschiedene Schilder mit trauigen Geschichten und Anekdoten aus der Vergangenheit, die uns etwas inne halten. Seit vielen Jahrhunderten von Jahren wird dieser Wald schon genutzt. Hier ist schon viel passiert.
Dann geht es weiter bergab, bis wir die Waldschänke
Baxmannbande erreichen. Diese ist am Wochenende ein Wandertreffpunkt, heute ist
hier alles leer. Wir gehen weiter von 160 Höhenmeter bergauf, bis wir endlich
auf 310 Höhenmeter sind. Über einen Bergkamm geht es weiter durch einen
Buchenwald nach Langenfeld.
Ganz in der Nähe liegt Deutschlands nördlichste
Tropfsteinhöhle, die Schillat-Höhle, die heute ebenso geschlossen hat. Unser
Abstieg nach Rohdental führt uns durch ein wunderschönes Waldgebiet mit vom
Aussterben bedrohten Eiben.
Der Weg führt uns über die Moosköpfe, ein herrlicher Aussichtspunkt mit Blick auf das Hohensteinmassiv zu unserem Etappenziel Rohdental. Hier finden wir die typischen XW-Weg Bänke, die wir für eine Ruhepause mit Aussicht nutzen.
Zuvor geht es bis dahin an einem großen Steinbruch vorbei, der uns auf einer besonderen Art fasziniert. Hier wird noch viel Übertage gearbeitet und Stein abgebaut.
Wir folgen einem Bach, bis wie das Rohdental erreichen. Unsere Weinschänke Rohdental liegt allerdings noch 1,2 km vom Wanderweg Richtung Ortschaft entfernt.
Der Weg führt uns über die Moosköpfe, ein herrlicher Aussichtspunkt mit Blick auf das Hohensteinmassiv zu unserem Etappenziel Rohdental. Hier finden wir die typischen XW-Weg Bänke, die wir für eine Ruhepause mit Aussicht nutzen.
Zuvor geht es bis dahin an einem großen Steinbruch vorbei, der uns auf einer besonderen Art fasziniert. Hier wird noch viel Übertage gearbeitet und Stein abgebaut.
Wir folgen einem Bach, bis wie das Rohdental erreichen. Unsere Weinschänke Rohdental liegt allerdings noch 1,2 km vom Wanderweg Richtung Ortschaft entfernt.
Fazit: Die heutige
Etappe führte uns durch eine schöne und sehr abwechslungsreiche Landschaft. Viele
Auf- und Abstiege brachten uns zum Schwitzen. Tiefe Buchenwälder und viele
schöne Weitsichten belohnten unsere Mühe. Unterwegs gab es viele Geschichten
aus der Vergangenheit zu lesen. Die Tour war mittelschwer und angenehm zu laufen.
Die Sonne machte die Wandertour mit vielen schönen Aussichten zu einem
Erlebnis. Die Beschilderung des Wanderweges war z. T. sporadisch, aber
insgesamt gut. Wir haben uns auch diesmal nicht verlaufen.
Hier die kompletten Etappen der letzten zwei Jahre auf dem Weserberglandweg
- Etappe 1: Hannoversch Münden nach Reinhardshagen Vaake 11,9 km
- Etappe 2: Reinhardshagen Vaake nach Gieselswerder 26,5 km
- Etappe 3: Gieselwerder nach Schönhagen 26,1 km
- Etappe 4: Schönhagen nach Silberborn 15,4 km
- Etappe 5: Silberborn nach Stadtoldendorf 26 km
- Etappe 6: Stadtoldendorf nach Bodenwerder 18,9 km
2015 ein Jahr später liefen wir den zweiten Teil unserer Fernwanderung auf den Weserberglandweg und freuen wir uns die nächsten sechs Etappen des Wanderweges, diese sind:
- Etappe 7: Bodenwerder nach Lüntorf 18,8 km
- Etappe 8: Lüntorf nach Emmerthal 20 km
- Etappe 9: Emmethal nach Hameln Unsen 24,7 km
- Etappe 10: Hameln-U nach Rohdental 23,7 km
- Etappe 11: Rohdental nach Rinteln (Todemann) 21,7 km
- Etappe 12: Weserberglandweg Rinteln nach Porta Westfalica 16 km
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen