Weserberglandweg Etappe 12 Rinteln (Todemann) nach Porta Westfalica 16 km
Tag sechs des 2. Teiles der Wandertour auf dem
Weserberglandweg von Bodenwerder nach Porta Westfalica. Den 1. Teil mit sechs
Wanderetappen führten wir im letzten Jahr durch. Es war die Strecke Hann.
Münden nach Bodenwerder mit insgesamt 118 km.
In den sechs aktuellen Wandertagen konnten wir wieder den
Alltag beim Wandern vergessen und den Stress abbauen. Wir tauchten ganz in die
Natur ein und erfreuten uns an der Landschaft mit vielen Unbekannten.
In den letzten Tagen hatten wir Glück mit dem Wetter. Auch
auf unserer heutigen letzten Etappe von Rinteln (Todemann) nach Porta Wesfalica
meint der Wanderwettergott es gut mit uns und die Sonne macht wieder Lust auf
Wandern. Es soll heute trocken bleiben bei bis zu 18 Grad. Diese Etappe ist 16
km lang und hat 510 Höhenmeter auf- und 650 Höhenmeter abwärts. Wir benötigen
für diese Strecke knapp vier Laufstunden.
Nach 600 Meter erreichen
wir den XW-Weg von unserer gemütlichen Pension Waldtraut. Wir überqueren die
Autobahn und tauchen in den Wald, wo uns die aktiven Vögel empfangen.
Nun geht es sofort bergauf. Nach 1,8 km erreichen wir das
Friedrich-Ebert Denkmal.
Von dem Aussichtspunkt haben wir einen herrlichen Ausblick in die Nördliche Tiefebene und auf das Ravensberger Hügelland.
Von dem Aussichtspunkt haben wir einen herrlichen Ausblick in die Nördliche Tiefebene und auf das Ravensberger Hügelland.
Dann geht es wieder abwärts über schmale Waldpfade der
Wülpcher Egge bis wir das kleine Örtchen Kleinenbremen erreichen.
Im Besucherbergwerk kann man die Geschichte des Bergbaus erleben. Nun wird die XW-Weg Beschilderung wieder sporadisch. Wir finden nur mit Mühe einige wenige Hinweisschilder und laufen verunsichert weiter. Kein guter Zustand.
Im Besucherbergwerk kann man die Geschichte des Bergbaus erleben. Nun wird die XW-Weg Beschilderung wieder sporadisch. Wir finden nur mit Mühe einige wenige Hinweisschilder und laufen verunsichert weiter. Kein guter Zustand.
Einmal fehlt ein Abzweigschild und wir stehen später vor
einem Zaun eines Bergwerkes. Nun heißt es wieder zurück und das letzte
XW-Wegschild suchen.
Das nervt gewaltig. Nach einiger Suche finden wir die Abzeigung.
Der Weg bis Porta Westfalica führt durch Wälder auf schmalem Pfad bergauf. Dann passieren wir auf einem Hang ein großes Bergwerk. Von oben ein imposanter Blick, aber wir wissen lange nicht, ob wir auf dem richten Weg sind.
Die Beschilderung bleibt weiter lückenhaft und wir benötigen viel Geduld. Dann sehen wir von weitem die typischen XW-Weg Bänke und sind erleichtert.
Das nervt gewaltig. Nach einiger Suche finden wir die Abzeigung.
Der Weg bis Porta Westfalica führt durch Wälder auf schmalem Pfad bergauf. Dann passieren wir auf einem Hang ein großes Bergwerk. Von oben ein imposanter Blick, aber wir wissen lange nicht, ob wir auf dem richten Weg sind.
Die Beschilderung bleibt weiter lückenhaft und wir benötigen viel Geduld. Dann sehen wir von weitem die typischen XW-Weg Bänke und sind erleichtert.
Durch einsame Waldwege gelangen wir mitten im Wald die
Landesgrenze NRW / Niedersachsen. Unser Wanderziel Porta Westfalica ist fast
erreicht.
Dann führt der Weg runter in den Ort und plötzlich stehen wir auf einer Straße beim Hotel Porta Westfalica und sind ziemlich irritiert. Tatsächlich sind wir am Ziel. Wir hätten uns einen Zieleinlaufbogen und zumindest einen gebührenden Zieleinlauf gewünscht.Von hier aus sind es noch weitere 2,4 km bis zum Kaiser Wilhelm Denkmal. Das Ziel ist nah und doch so fern.
Dann führt der Weg runter in den Ort und plötzlich stehen wir auf einer Straße beim Hotel Porta Westfalica und sind ziemlich irritiert. Tatsächlich sind wir am Ziel. Wir hätten uns einen Zieleinlaufbogen und zumindest einen gebührenden Zieleinlauf gewünscht.Von hier aus sind es noch weitere 2,4 km bis zum Kaiser Wilhelm Denkmal. Das Ziel ist nah und doch so fern.
Fazit: Die
heutige Etappe führte uns wieder durch eine schöne und sehr erlebnisreiche
Landschaft mit vielen Aussichts- und Besichtigungspunkten. Leider nervte die
schlechte Beschilderung ab dem Bergwerksmuseum in Kleinenbremen. Auch das Ziel
ist sehr plötzlich und der Wandererfolg nach 225 km Wanderstrecke kann nicht
richtig gelebt werden. Trotzdem sind wir stolz, den Weserberglandweg gemeistert
zu haben. Es war ein tolles Erlebnis und wir haben viel gesehen und erlebt. Die
Beschilderungsmängel haben wir dem Weserbergland Tourismus mitgeteilt und einige
Verbesserungsvorschläge gemacht.
Hier die kompletten Etappen der letzten zwei Jahre auf dem Weserberglandweg
- Etappe 1: Hannoversch Münden nach Reinhardshagen Vaake 11,9 km
- Etappe 2: Reinhardshagen Vaake nach Gieselswerder 26,5 km
- Etappe 3: Gieselwerder nach Schönhagen 26,1 km
- Etappe 4: Schönhagen nach Silberborn 15,4 km
- Etappe 5: Silberborn nach Stadtoldendorf 26 km
- Etappe 6: Stadtoldendorf nach Bodenwerder 18,9 km
2015 ein Jahr später liefen wir den zweiten Teil unserer Fernwanderung auf den Weserberglandweg und freuen wir uns die nächsten sechs Etappen des Wanderweges, diese sind:
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