Die Loser-Gipfelbesteigung ist eine klassische
Aufstiegsroute von der Loserhütte steil zum Gipfel. Der Abstieg geht am
Loserfenster und am Augstsee vorbei bis zum Ende der Loserstraße. Sie dauert
ca. 3 Stunden.
Unsere Tour verläuft allerdings am Ende der Loserstraße am
Parkplatz des Ausflugsrestaurant. Mit dem Auto sind wir die 9 km lange
Panoramastraße auf 1600 m Höhe gefahren. Die 15 Euro Maut haben sich gelohnt.
Jetzt um 8 Uhr morgens ist es noch kühl und vor allem menschenleer. Es ist ein
klarer Tag und der Ausblick auf Dachstein, Totes Gebirge und Tauern ist
beeindruckend. Es ist verständlich, dass der 1832 m hoher Loser zu den
beliebtesten Alpinzielen im Steirischen Salzkammergut zählt.
Das heutige Ziel ist die Bräuningalm. Richtung
Bräuningzinken entsprechend der Beschilderung (201/257). Während der Loser von Altaussee
aus wie ein gewaltiges felsiges Bollwerg in die Höhe ragt, sieht der markante
Eckpunkt des Toten Gebirges wie ein abstehendes Ohr der Landschaft vom
Bräuningszinken aus. Da er etwas abseits liegt, wird der Bräningszinken, mit
seinen 1899 Metern weniger bestiegen.
Kaiserin Sisi ist von Bad Ischl hierher gewandert und
mehrfach auf den Loser und Tressenstein gestiegen. Daran erinnert heute eine
Aussichtswarte auf dem Tressenstein und der Sisi Klettersteig am Loser.
Anfangs ist der kleine Pfad, mit seinen Auf und Ab,
gemütlich zu wandern. Gut, dass wir früh gestartet sind, die Sonne wird heute
unser Dauerbegleiter. Schattenspender gibt es hier oben nicht. Die Landschaft ist grandios. Diese geheimnisvolle Ruhe ist unser ständiger Begleiter.
Nach kurzer Strecke zweigt rechts der Karl-Stöger-Steig
(201) ab und führt weiter zum Appelhaus ins Tote Gebirge. Unser Weg führt uns
auf dem Weg (257) zur Bräuningsalm. Bald sichten wir die verstreuten Hütten in
der grünen Wiesensenke.
Früher hat hier unser Begleiter Jürgen zwei Sommer lang Schafe gehütet. Heute sind hier Rinder, die uns neugierig kauend ansehen. Eine Schäferin beobachtet uns von ferne.
Früher hat hier unser Begleiter Jürgen zwei Sommer lang Schafe gehütet. Heute sind hier Rinder, die uns neugierig kauend ansehen. Eine Schäferin beobachtet uns von ferne.
Der schwach markierte Weg quert die Almwiese und führt uns
an die Flanke des Bräunigszinken als schmaler Steig langsam ansteigend in den
Gebirgssattel hinauf.
Die Landschaft und die stille Atmosphäre ist atemberaubend. Die Luft hier oben ist so frisch, dass man sie am liebsten aufs Brot schmieren möchte. Hier oben verblassen alle weltlichen Probleme. Wir genießen jede Minute am Berg dieses Sehnsuchtsorts, sind sie noch so anstrengend und schweißtreibend.
Die Landschaft und die stille Atmosphäre ist atemberaubend. Die Luft hier oben ist so frisch, dass man sie am liebsten aufs Brot schmieren möchte. Hier oben verblassen alle weltlichen Probleme. Wir genießen jede Minute am Berg dieses Sehnsuchtsorts, sind sie noch so anstrengend und schweißtreibend.
Nun wird der Weg zur Kletterpartie und läuft vereinzelt über gestaltene Kalkstufen. Es wird schwierig den sicheren Weg zu finden. Man kann den Weg nur erahnen. Nur nicht in eine Felsspalte rutschen. In diesem Wiesensattel, zwischen dem Greimuth, der Atterkogel und dem noch 150 Meter höher gelegenen Endpunkt, geht der Anstieg rechts weiter.
Links unten liegt ruhig der Augstsee. Geheimnisvoll schimmernd glänzt das Wasser und lädt uns zum Baden ein. Der Steig wird steiler und das T-Shirt wird immer nasser. Durch Kieferlatschen windet sich der Steig hinauf.
Dann erreichen wir knapp unterhalb der höchsten Stelle ein
Felsloch. Das Loserfenster gibt eindrucksvoll einen tollen Augenschmaus.
Beeindruckend stürzt der Berg tief ins Tal. Das Gipfelkreuz ist nicht mehr weit.
Wir nehmen nun den Abstieg über einen schmalen Bergpfad (256) zur Loserhütte. Hier genießen wir den grenzenlosen Weitblick über den Altausseer See und weiter zum Dachstein.
Malerisch, geheimnisvoll und schön liegt der Altausser See zwischen Trisselwand und Loser. Die Trisselwand entfaltet eine dramatische Wirkung, die zum toten Gebirge gehört und 600 m senkrecht zum Ufer abfällt. Von hier oben sieht alles so spielerisch und unwirklich schön aus.
Wir nehmen nun den Abstieg über einen schmalen Bergpfad (256) zur Loserhütte. Hier genießen wir den grenzenlosen Weitblick über den Altausseer See und weiter zum Dachstein.
Malerisch, geheimnisvoll und schön liegt der Altausser See zwischen Trisselwand und Loser. Die Trisselwand entfaltet eine dramatische Wirkung, die zum toten Gebirge gehört und 600 m senkrecht zum Ufer abfällt. Von hier oben sieht alles so spielerisch und unwirklich schön aus.
Fazit: Diese faszinierende
Gipfelwanderung gibt dem Wanderer alles inkl. atemberaubendeWeitblicke. Die ca. 12 km Strecke dauert 4
Stunden und erfordert Kondition und Trittsicherheit.
Tolle Einkehrmöglichkeiten mit See- und Gebirgsblick in der Loser Hütte, am Ende der Wanderung. Getränke / Proviant und eine Regenjacke für alle Fälle sollte im Rucksack nicht fehlen. Auch sollte eine Kopfbedeckung als Schutz vor Sonnenstrahlen und Hitze nicht vergessen werden.
Gutes festes Schuhwerk ist für diese wunderbare Tour notwendig.
Tolle Einkehrmöglichkeiten mit See- und Gebirgsblick in der Loser Hütte, am Ende der Wanderung. Getränke / Proviant und eine Regenjacke für alle Fälle sollte im Rucksack nicht fehlen. Auch sollte eine Kopfbedeckung als Schutz vor Sonnenstrahlen und Hitze nicht vergessen werden.
Gutes festes Schuhwerk ist für diese wunderbare Tour notwendig.
Viel Spaß beim Wandern.
Steiermark - Serie
Wir haben für Euch fünf Wanderungen ausgesucht. Die erste Wanderung ist eine Genußwanderung um den See und ein guter Einstieg für die weiteren Wanderungen.
Altausseer See |
Die
dritte Wanderung ist eine Bergrundwanderung auf dem Loser ca. 12 km.
Unsere vierte Wanderung ist ebenfalls 12 km mit vier Wanderstunden.
Und als Schmankl eine kleine Erlebnistour für Leib und SeeleUnsere vierte Wanderung ist ebenfalls 12 km mit vier Wanderstunden.
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