Sonntag, 22. Mai 2016

Schönes Osnabrücker Land: Rund um Holzhausen



Ein Gastbeitrag von meinem Bruder Peter.

Heute, bei bestem Wanderwetter im Mai, geht unsere Tour vom Osnabrücker Stadteilbahnhof Sutthausen rund um Holzhausen (Stadtteil von Georgsmarienhütte). 

Die Rundwanderung im Uhrzeigersinn ist ca. 12 km lang, ca. 31/2 Laufstunden werden wir unterwegs sein. Es ist eine einfache Tour. Nur wenige kleinere Steigerungen erwarten uns, dafür viele schöne Ansichten von Holzhausen.



Vom Bahnhof halten wir uns links, die Straße ‚Am Sutthauser Bahnhof‘ in Richtung ‚Im Dütetal‘. Nach ca. 500 Metern überquerren wir die Dütebrücke und biegen links in den ‚Düteweg‘ ein. Jetzt laufen wir parallel zur Düte auf einem beliebten Freizeitweg. Kein Autoverkehr stört uns und sehen die baumbestandene Düte, wie sie sich durch das Überschwemmungsgebiet schlängelt.


Dann erreichen und überqueren wir den Pferdehof Schuster und kommen zur Querstraße ‚Von-Galen-Str.‘. 
 
Hier links und nach 50 Meter rechts/rechts in die Felder Richtung Hof Niederholthaus. Den Pferdehof Niederholthaus überqueren wir.


  Genießen den schönen Blick auf Holzhausen mit dem Kloster Ohrbeck und benutzen nach 300 Metern die Eisenbahnunterführung. 
 
Nach weiteren 300 Metern finden wir links einen kleinen Teich und dort eine Gänsefamilie mit 8 Jungen. Wir füttern sie mit Löwenzahn und wandern  weiter bis zum Hof Hauenhorst.


Nach Überquerung des Hofes folgen wir rechts den Hauenhorstweg. Nun biegen wir 50 m nach der Kreuzung Königs Esch links in den kleinen Hauenhorstweg. Hier geht es jetzt durch die Felder, an einem Rapsfeld vorbei bis zum Hof Stertenbrink. Auch den Hof überqueren wir und halten uns rechts. An der schönen Gärtnerei Otten vorbei erreichen wir die Landstraße Sutthauser Str.


Jetzt geht es 100 m rechts zur Straße ‚Zur Hüggelschlucht‘. Im Straßenknick erreichen wir den Wanderweg den uns in den Wald führt. Nach kurzer Zeit finden wir ein schönes Anwesen am Berg, halten uns rechts und stoßen auf die Straße ‚Halbmond‘. Hier gehen wir links den Weg ‚Schau ins Land‘, passieren blühende Bäume und erreichen die Wanderhütte ‚Schau ins Land‘. Hier können wir verschnaufen, picknicken und denken, wir sind in Bayern auf einer Alm oder so. Es bietet uns ein schöner Blick auf Holzhausen, auf Pferdewiesen und bei klarem Wetter kann man sogar bis Osnabrück sehen.


So, die Pause ist vorbei. Folgen weiter den Wanderweg ‚Schau ins Land‘ und sind mitten in der Natur mit Wald und Flur. Dann stoßen wir wieder auf die Straße ‚Zur Hüggelschlucht‘. Jetzt rechts und hinter der Bahnunterführung wieder links.


Nach ein paar Hundert Metern passieren wir die Gedenkstätte Augustaschacht. Sie erinnert am Ort des ehemaligen Arbeitserziehungslagers Ohrbeck an die Opfer und die Zeit des Nationalsozialismus im Osnabrücker Land (http://www.gedenkstaetten-augustaschacht-osnabrueck.de/augustaschacht).


Wir folgen weiter der Straße ‚Zur Hüggelschlucht‘. Kommen an zwei sehr schönen Bauernhäusern, Wiesen und Feldern vorbei und erreichen die Querstraße ‚Holzhauser Straße‘. Jetzt 200 Meter links und dann rechts in den Mühlenweg abbiegen. Wieder geht es durch die schöne Natur, an einer neu angelegten Streuobstwiese vorbei.  
 
Versteckt zwischen Bäumen finden wir ein Stahlmodell vom Künstler Volker Johannes Trieb. Erreichen die Straße ‚Westruper Esch‘, die wir weiter folgen. Nach ca. 500 m erreichen wir eine alte schöne Steinbrücke und gleich gegenüber ist wieder eine große Trieb Statue zu bewundern, zwei große Stahlstiere.


Wir überqueren die alte Brücke und folgen der ‚Von-Korff-Allee‘ bis wir links hinter einer weiteren alten Steinbrücke die Gaststätte ‚Sutthauser Mühle‘ erreichen. Dort stärken wir uns im idyllischen Garten für die restliche Etappe.


Nach der Stärkung geht es kurz zurück und biegen hinter der Steinbrücke sofort links in einen schmalen Fußweg. Nach kurzer Zeit erreichen wir das Gelände des Marienheimes (Gut Sutthausen), 
 
mit Kirche, Herrenhaus, Wassermühle, Schule, Bauerngarten, sehr schönen Park mit alten Bäumen und Kunstwerken, Wasserläufen, Schwanenteich, Seerosenteich und dem kleinen Tierhof der Ordensschwester Willehada. Alles ist sehr gepflegt, sehenswert und es gibt wunderbare Fotomotive.


Danach müssen wir wieder zwei Brücken überqueren, Richtung ‚Riesenallee‘. Diese folgen wir rechts unter Bäumen zurück zur Sutthauser Straße. Am Ende der Riesenalle finden wir die beiden Stahlriesen und beenden unsere schöne Wanderung am Sutthauser Bahnhof.



Wir hoffen, ihr habt Lust aufs Nachwandern bekommen, viel Vergnügen.



Georgsmarienhütte, 19.05.2016

Peter Schulte




























































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