Wandern im Zugspitzland
Top Tour auf die Stepbergalm 12,4 km im Zugspitzland
Veröffentlichte Wanderwege im Zugspitzland
Unsere fünfte Herbstwandertour im Zugspitzland führt uns hinauf
auf 1600 Höhenmeter auf die Stepbergalm am Rande von Garmisch-Partenkirchen. Es
ist eine anspruchsvolle Wandertour auf aussichtsreichen Kletterwegen. Wir starten am
Parkplatz am Gasthof Almhütte in der Maximilianstraße.
Daten: Länge 12,4
km, Aufstieg 800m und 800 m Abstieg,
Start- und Zielpunkt: Parkplatz Almhütte Maximilianstraße. Laufzeit: 4 :
15 Stunden, schwieriges und anspruchsvolles Gelände. Kondition: sehr gut. Wanderung auf
aussichtsreichen Wanderwegen.
Der heutige Tag ist nicht optimal. Es ist frisch und es soll
heute noch regnen und ggf. etwas schneien. Als wir starten kommt etwas Regen
runter. Zuerst folgen wir nun dem Kramerplateauweg, auf dem wir links
einsteigen. Bald sehen wir rechts eine Forststraße zur Stepbergalm und den
Hinweis, dass die Almhütte von Mitte Mai bis Mitte Oktober nur geöffnet hat.
Wir sind leider eine Woche zu spät dran. Schade, den herrlichen Kaiserschmarn
können wir vergessen.
Die Stepbergalm liegt an einem sonnigen Sattel zwischen Kramerspitz
und Ziegspitz. Der Anstieg hat eine wunderbare Aussicht auf das Zugspitzmassiv.
800 m Aufstieg liegen vor uns, gleich 2:10 Stunden Daueraufstieg und kraxeln. Der
Abstieg soll mit 800 m über das gelbe Gwänd, eine felsige Steilstufe führen.
Dafür brauchen wir noch einmal weitere 2:05 Stunden.
Doch bleibt das Wetter stabil? Wie werden die Wege beim
Aufstieg und Abstieg sein? Wir wagen es trotzdem. Die Wege werden beim Aufstieg
immer schmaler. Endlose Schleifen und Kerren bringen uns nach oben. Trotz der
Kälte fließt der Schweiß. Der Kreislauf arbeitet auf vollen Touren. Der
Aufstieg ist hart und sehr anspruchsvoll. Die Pfade sind z.T. nur 50 cm breit,
das Gelände ist steil. Trittsicherheit und Schwindelfrei sind notwendig.
Unterwegs haben wir fantastische Aussichten auf das Zugspitzmassiv. Wir passieren den Predigtstuhl bei 1472 HM und folgen dem Kreuzweg. Dann sehen wir endlich schemenhaft die Almhütte in dem Wolkenschleier. Der Aufstieg ist geschafft.
Unterwegs haben wir fantastische Aussichten auf das Zugspitzmassiv. Wir passieren den Predigtstuhl bei 1472 HM und folgen dem Kreuzweg. Dann sehen wir endlich schemenhaft die Almhütte in dem Wolkenschleier. Der Aufstieg ist geschafft.
Wir sind allein hier oben. Unterwegs haben wir keine
Menschenseele gesehen. Die Sicht ist verhangen. Unsere Rast an der Hütte ist
kurz. Wir stärken uns, dann geht es weiter mit dem Abstieg. Zunächst sind die
Wege rutschig. Nach 100 m wurde es dann besser.
Die Wege sind sehr schmal am Berg entlang. Dafür sind die Aussichten grandios. Unser Wanderweg führt uns mitten durch das Gelbe Gwänd. Trittsicherheit ist wieder gefordert. Stetig geht es vorsichtig abwärts, aber es ist einfacher als erwartet.
Die Wege sind sehr schmal am Berg entlang. Dafür sind die Aussichten grandios. Unser Wanderweg führt uns mitten durch das Gelbe Gwänd. Trittsicherheit ist wieder gefordert. Stetig geht es vorsichtig abwärts, aber es ist einfacher als erwartet.
Bei 1000 HM kommen wir auf eine breite Forststraße, die wir
bis zum Kramerplateauweg folgen. Weiter geht es Richtung Almhütte. Dann
fängt es stark an zu regnen. Zum Glück ist es nicht mehr weit bis zum Parkplatz an
der Almhütte.
Fazit: Anspruchsvolle
Wandertour, die Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition erfordert. Dafür wird man
mit sensationellen Ausblicken und abwechslungsreichen Landschaften belohnt.
Fast nur schmale Wanderpfade. Leider konnten wir die Köstlichkeiten der
Almwirtschaft nicht genießen. Vielleicht beim nächsten Mal. Tolle Tour, Getränke
nicht vergessen. Zweckmäßig ausgeschildert. Gutes Schuhwerk ist ebenso wichtig.
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