Sonntag, 30. April 2017

Die Magie des Gehens 2017

Die Magie des Gehens 2017


Gastbeitrag von Österreichs Wanderdörfer

                                                     

Was man im Gehen so alles erleben kann, das zeigen die brandneuen Kataloge "Die Magie des Gehens 2017" und die "Magischen Angebote" auf eindrucksvolle Weise. Seit 26 Jahren haben es sich "Österreichs Wanderdörfer" zur Aufgabe gemacht, die "Magie des Gehens" sicht- und erlebbar zu machen - und Österreichs landschaftliche Schönheiten und Naturschätze auf sanfte, naturnahe Weise zu präsentieren. 
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Die Vielfalt der vorgestellten Routen aus insgesamt 45 Wanderregionen ist schier endlos und reicht von kurzen, gemütlichen Rundwanderungen bis zum sportlich anspruchsvollen, hochalpinen Weitwanderweg (Link: http://www.weitwanderwege.com/?utm_source=wanderfreund&utm_medium=online&utm_campaign=wanderfreund), der selbst ambitionierte Wanderer mehrere Tage lang "auf Touren" bringt.
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Die zwei Kataloge können jederzeit kostenlos unter www.wanderdoerferkatalog.at (Link: https://www.wanderdoerfer.at/service/katalogbestellung?utm_source=wanderfreund&utm_medium=online&utm_campaign=wanderfreund)bestellt werden.

Die Welt zu Fuß entdecken ist nicht nur Labsal für Körper und Geist - sondern auch die zweifellos beste Möglichkeit, die landschaftliche Schönheit Österreichs in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben: Von den idyllischen Teich- und Moorlandschaften im steirischen Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen bis zum gewaltigen Bergpanorama Osttirols mit Großglockner und Großvenediger. Von den romantischen Almwiesen des Montafon bis zu bizarren Formationen in den Klammen, Schluchten und Höhlen, die das Wasser seit Jahrtausenden in die Mostviertler Kalkalpen gräbt.
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Dass bei alledem auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen darf, versteht sich von selbst. Regionale Köstlichkeiten sind längst ein nicht wegzudenkender Teil des Urlaubs-Erlebnisses: Ob auf der urigen Berghütte, im rustikalen Landgasthof oder im edlen Vier-Stern-Resort genossen - natürliche, wohlschmeckende Produkte aus der Region dürfen nicht fehlen und sind längst ein unverzichtbarer Teil jedes Naturerlebnisses.

P.S.: Seit Anfang April läuft die Wahl zur liabsten Hütt’n auf dem Hüttenportal von Österreichs Wanderdörfer.
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Die Wahl zur „liabsten Hütt’n“ läuft bis Ende August, so bleibt auch noch Zeit, einige Hütten persönlich kennenzulernen! Gewählt werden kann online oder mit den Wahlkarten, die den Katalogen von Österreichs Wanderdörfer beiliegen oder in den Hütten erhältlich sind. Als Dankeschön werden unter allen Teilnehmern wieder zahlreiche Preise wie Urlaubsgutscheine und Wanderbekleidung verlost.

Freitag, 14. April 2017

Wandern auf dem 2. Hamburger Grünen Ring Etappe 3 von Ohlsdorf bis Jenfeld 14,8 km

Das Hamburg eine grüne Stadt am Wasser ist, ist wohl über Hamburger Grenzen bekannt. Aber das Hamburg inmitten der Stadt einen 100 km langen Wanderweg hat, der durch einen grünen Ring führt, ist wohl weniger bekannt. Er führt durch Parks, Grünanlagen, Kleingärten, Waldgebiete, Kulturlandschaften der Geest und Marsch, Seen, Flüsse und sogar Naturschutzgebiete, die wie auf einer Kette aneinander gereiht sind. Auf diesem Wanderweg kann man die verschiedenen Stadtteile Hamburgs gut erkunden und lernt von der Stadt neue Eindrücke kennen und er verspricht ein besonderes Erlebnis.

Man kann auf diesem Ring wandern oder mit dem Fahrrad unterwegs sein. Man folge der grünen 11 oder das Fahrradzeichen. Informationen gibt es auf Grüner Ring  Wanderkarten kann man sich beim Touristenzentrum im Hauptbahnhof kostenlos holen.



Route 3 beginnt heute am Ohlsdorfer S-Bahnhof und führt uns nach Jenfeld. Wir werden auf den 14,8 km eine Menge Natur und sonstiges von Hamburg kennenlernen. Es ist eine abwechslungreiche Tour, die vor uns liegt. Heute ist Palmsonntag im April und die Natur ist kurz vor dem Ausbruch. Frühling liegt in der Luft. Wir  erwarten einen frühlingshaften Tag mit 19 Grad und viel Sonne.
Wir starten an dem S-Bahnhof Ohlsdorf. Mit der S1 Linie sind wir hingefahren. Auch hier finden wir schnell den Wegweiser, die grüne 11. Wir überqueren die Straße in Richtung Ohlsdorfer Friedhof.
Der erste Teil der Wanderung führt uns über den größten Parkfriedhof der Welt. Auf den ersten Blick wirkt er nicht wie ein Friedhof eher wie ein Parkarsenal. Überall stehen Wegweiser zu Kapellen, man kann ihn sogar mit dem Auto befahren. Auch eine Buslinie gibt es hier.
Das Gartendenkmal bildet mit seinen beeindruckenden Grabmonumenten, zahlreiche Kapellen und bemerkenswerten historischen und modernen Mausoleen in dieser Parklandschaft ein interessantes Natur- und Kulturerlebnis. Schnell führt uns der Weg allerdings zum Bramfelder See.
Hier gibt es ein großes Naherholungsgebiet mit Spielplätzen und einem 2,9 km langen Rundweg. Die vier Inseln im See stehen unter Naturschutz.
 
Dann geht es an der Seebek entlang, die vom Barmfelder See durch Steilshoop und Bramfeld bis zur Osterbek fließt. Sie ist ein wichtiger Lebensraum für Fische, Eisvögel und Graureiher, die man auf der Strecke auch finden kann.
Wir geniessen die Natur hier mitten in Hamburg. Die Vögel sind zu dieser Zeit sehr aktiv. Das Wetter dazu ist wunderbar. Dann geht es entlang der Osterbek, ein naturnaher schmaler Bachlauf, der im weiteren Verlauf in die Alster mündet.
Dann erreichen wir den grünen Wohnpark entlang auf dem Geländer der 1976 stillgelegten Pferderennbahn. Die Teiche erinnern an die vorherige Nutzung, als eine Ziegelei und Lehmgruben den Ort prägten. Hier machen wir eine kleine Rast und lassen uns von der Sonne wärmen. Vor vielen Jahren wurden, hier wo wir sitzen, Pferderennen durchgeführt. Jetzt ist hier ein modernes Wohngebiet.

Dann lernen wir einen neuen Fluss von Hamburg kennen, die Wandse. Ich wohne schon lange im Hamburger Raum, aber diesen Fluss habe ich noch nie gehört. Er ist mit 20 km Länge der längste Nebenfluss der Alster. Die Parkanlagen sind wie Perlen an einer Kette und bieten zahlreiche Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten am Wasser.
In Jenfeld machen wir rechts vom Weg einen kleinen Abstecher und wandern um das Jenfelder Moor und den Jenfelder Moorpark mit 1,2 km. Hier wurde früher Torf gestochen. Nun ist er ein idyllischer See der vom Moorpark umgeben wird. Hier ist ein wichtiges Biotop und ein Naherholungsgebiet entstanden.
In Jenfeld führt uns unser Weg durch einen schmalen grünen Pfad an Wohngebieten vorbei. Bis wir unser Etappenziel die Bushaltestelle in Barsbütteler Straße erreichen. Mit dem Bus 263 geht es nun zurück zum Wandsbeker Markt, dann mit der U1 zum Hauptbahnhof.
Fazit: Der heutige Frühlingswandertag war einzigartig. Wir haben mitten in Hamburg die Natur und den Frühling erlebt. Der Ohlsdorfer Friedhof war beeindruckend. Dort sollte man sich mehr Zeit zum Erkunden nehmen. Die Strecke mit den vielen Parks mit Seen ist, um Hamburg zu erkunden, lohnenswert. Sie ist einfach und gut zu laufen. Leider gibt es keine Einkehrmöglichkeit an der Strecke. Die Wanderetappe ist sehr idyllisch. Der Wanderweg ist sehr gut ausgeschildert.   








































Montag, 3. April 2017

Wandern auf dem Hamburger 2. Grünen Ring Route 2 von Stellingen nach Ohlsdorf 13,8 km

Das Hamburg eine grüne Stadt am Wasser ist, ist wohl über Hamburger Grenzen bekannt. Aber das Hamburg inmitten der Stadt einen 100 km langen Wanderweg hat, der durch einen grünen Ring führt, ist wohl weniger bekannt. Er führt durch Parks, Grünanlagen, Kleingärten, Waldgebiete, Kulturlandschaften der Geest und Marsch, Seen, Flüsse und sogar Naturschutzgebiete, die wie auf einer Kette aneinander gereiht sind. Auf diesem Wanderweg kann man die verschiedenen Stadtteile Hamburgs gut erkunden und lernt von der Stadt neue Eindrücke kennen und er verspricht ein besonderes Erlebnis.

Man kann auf diesem Ring wandern oder mit dem Fahrrad unterwegs sein. Man folge die grüne 11 oder das Fahrradzeichen. Informationen gibt es auf Grüner Ring ,Wanderkarten kann man sich beim Touristenzentrum im Hauptbahnhof kostenlos holen.



Route 2 beginnt in Stellingen und führt uns nach Ohlsdorf. Wir starten an dem S-Bahnhof Stellingen und sind mit der S3 Linie hingefahren. Auch hier finden wir schnell den Wegweiser die grüne 11. Wir überqueren die Straße. Erst wird es bei der Baustelle der Hochautobahn noch ziemlich laut. Ein grüner Wanderstreifen führt uns weg vom Lärm, vorbei an den Wohnhäusern. Es geht entlang am schmalen Gewässerlauf der Düngelau durch die Siedlung und Kleingärten.
Der Weg führt uns Richtung Sola-Bona-Park. Er ist im englischen Landschaftsstil mit Teich, Spielplatz und 350 Jahre alter Eichen angelegt. Heute im März kommt da noch nicht viel Idylle durch, aber in einigen Wochen sieht es hier schon besser aus.
Langsam kommen wir zum Kollauwanderweg und der Eidelstedter Feldmark. Der Wanderweg führt von der Quelle des Baches in Schnelsen bis zur Mündung in die Tarpenbek. Die Kollau führt vorbei an der verträumten Eidestedter Feldmark. Hier wird noch mitten in der Großstadt Hamburg Landwirtschaft betrieben.
Lückenlos erreichen wir das Niendorfer Gehege. Es ist Eimsbüttels größtes Naherholungsgebiet mit insgesamt 150 Hektar Wald. Hier bietet die Landschaft den gestressten Hamburgern wohnortnah Erholungsmöglichkeiten.
 
Hier finden wir auch schnell den Ponyhof und machen einen kleinen Abstecher zum Waldcafe Corell. Es ist urgemütlich und um diese Zeit schon fast voll. Wir finden noch einen Platz und stärken uns. Die Speiseauswahl ist sehr groß und das Essen ist sehr gut. Auch die Preise sind akzeptabel.
Nach dem Essen geht es weiter. Wir finden schnell unseren Wanderweg. Landende Flugzeuge zeigen uns den Weg. Es geht auf dem Wanderweg im Niendorfer Gehege vorbei an einem Damwildgehege wieder durch Kleingartenanlagen bis wir direkt am Flughafenzaun stoßen.
 
Hier beobachten wir landende und startende Flugzeuge. Ein wenig kommt das Fernweh in uns hoch. Jetzt ab in den Süden, wo es warm ist.
Wir wandern das Flughafengelände ab. Es scheint riesig zu sein. Fast eine kleine Stadt. Wieder geht  es durch eine Kleingartenanlage und wir erreichen langsam den Alsterwanderweg.
 
Dieser führt auf einer Länge von etwas 37 km entlang des Alsterlaufs von dessen Quelle in Henstedt-Ulzburg bis zur Mündung in die Elbe. Eine Wanderung die sich lohnt.
Unser Weg führt uns erst links die Alster hinauf. Dann überqueren wie den Fluss auf der Hindenburgbrücke und laufen rechts der Alster Richtung Ohlsdorf, bis wir dann unser Etappenziel den S- und U-Bahnhof Ohlsdorf erreichen.
Fazit: März ist nicht die beste Wander-Jahreszeit. Aber trotzdem ist die Strecke zum Erkunden Hamburgs lohnenswert. Sie ist einfach und gut zu laufen. Im Niendorfer Gehege haben wir eine ruhige und schöne Landschaft mit einer tollen Einkehrmöglichkeit kennengelernt. 
Das Wandern entlang dem Hamburger Flughafen war interessant. Die Wanderetappe auf dem Alsterwanderweg war sehr idyllisch. Das Wetter blieb auch stabil. Der Wanderweg ist sehr gut ausgeschildert.