Das Hamburg eine grüne Stadt am Wasser ist, ist wohl über
Hamburger Grenzen bekannt. Aber das Hamburg inmitten der Stadt einen 100 km
langen Wanderweg hat, der durch einen grünen Ring führt, ist wohl weniger
bekannt. Er führt durch Parks, Grünanlagen, Kleingärten, Waldgebiete,
Kulturlandschaften der Geest und Marsch, Seen, Flüsse und sogar
Naturschutzgebiete, die wie auf einer Kette aneinander gereiht sind. Auf diesem Wanderweg
kann man die verschiedenen Stadtteile Hamburgs gut erkunden und lernt von der
Stadt neue Eindrücke kennen und er verspricht ein besonderes Erlebnis.
Man kann auf diesem Ring wandern oder mit dem Fahrrad
unterwegs sein. Man folge die grüne 11 oder das Fahrradzeichen. Informationen
gibt es auf Grüner Ring ,Wanderkarten kann man sich beim Touristenzentrum im Hauptbahnhof kostenlos holen.
Route 2 beginnt in Stellingen und führt uns nach Ohlsdorf.
Wir starten an dem S-Bahnhof Stellingen und sind mit der S3 Linie hingefahren.
Auch hier finden wir schnell den Wegweiser die grüne 11. Wir überqueren die
Straße. Erst wird es bei der Baustelle der Hochautobahn noch ziemlich laut. Ein
grüner Wanderstreifen führt uns weg vom Lärm, vorbei an den Wohnhäusern. Es
geht entlang am schmalen Gewässerlauf der Düngelau durch die Siedlung und
Kleingärten.
Der Weg führt uns Richtung Sola-Bona-Park. Er ist im
englischen Landschaftsstil mit Teich, Spielplatz und 350 Jahre alter Eichen
angelegt. Heute im März kommt da noch nicht viel Idylle durch, aber in einigen
Wochen sieht es hier schon besser aus.
Langsam kommen wir zum Kollauwanderweg und der Eidelstedter
Feldmark. Der Wanderweg führt von der Quelle des Baches in Schnelsen bis zur
Mündung in die Tarpenbek. Die Kollau führt vorbei an der verträumten Eidestedter
Feldmark. Hier wird noch mitten in der Großstadt Hamburg Landwirtschaft
betrieben.
Lückenlos erreichen wir das Niendorfer Gehege. Es ist
Eimsbüttels größtes Naherholungsgebiet mit insgesamt 150 Hektar Wald. Hier
bietet die Landschaft den gestressten Hamburgern wohnortnah
Erholungsmöglichkeiten.
Hier finden wir auch schnell den Ponyhof und machen einen kleinen Abstecher zum Waldcafe Corell. Es ist urgemütlich und um diese Zeit schon fast voll. Wir finden noch einen Platz und stärken uns. Die Speiseauswahl ist sehr groß und das Essen ist sehr gut. Auch die Preise sind akzeptabel.
Hier finden wir auch schnell den Ponyhof und machen einen kleinen Abstecher zum Waldcafe Corell. Es ist urgemütlich und um diese Zeit schon fast voll. Wir finden noch einen Platz und stärken uns. Die Speiseauswahl ist sehr groß und das Essen ist sehr gut. Auch die Preise sind akzeptabel.
Nach dem Essen geht es weiter. Wir finden schnell unseren
Wanderweg. Landende Flugzeuge zeigen uns den Weg. Es geht auf dem Wanderweg im
Niendorfer Gehege vorbei an einem Damwildgehege wieder durch Kleingartenanlagen
bis wir direkt am Flughafenzaun stoßen.
Hier beobachten wir landende und startende Flugzeuge. Ein wenig kommt das Fernweh in uns hoch. Jetzt ab in den Süden, wo es warm ist.
Hier beobachten wir landende und startende Flugzeuge. Ein wenig kommt das Fernweh in uns hoch. Jetzt ab in den Süden, wo es warm ist.
Wir wandern das Flughafengelände ab. Es scheint riesig zu
sein. Fast eine kleine Stadt. Wieder geht
es durch eine Kleingartenanlage und wir erreichen langsam den
Alsterwanderweg.
Dieser führt auf einer Länge von etwas 37 km entlang des Alsterlaufs von dessen Quelle in Henstedt-Ulzburg bis zur Mündung in die Elbe. Eine Wanderung die sich lohnt.
Dieser führt auf einer Länge von etwas 37 km entlang des Alsterlaufs von dessen Quelle in Henstedt-Ulzburg bis zur Mündung in die Elbe. Eine Wanderung die sich lohnt.
Unser Weg führt uns erst links die Alster hinauf. Dann
überqueren wie den Fluss auf der Hindenburgbrücke und laufen rechts der Alster
Richtung Ohlsdorf, bis wir dann unser Etappenziel den S- und U-Bahnhof Ohlsdorf
erreichen.
Fazit: März ist nicht
die beste Wander-Jahreszeit. Aber trotzdem ist die Strecke zum Erkunden Hamburgs lohnenswert. Sie ist einfach und gut zu laufen. Im Niendorfer Gehege haben wir
eine ruhige und schöne Landschaft mit einer tollen Einkehrmöglichkeit
kennengelernt.
Das Wandern entlang dem Hamburger Flughafen war interessant. Die
Wanderetappe auf dem Alsterwanderweg war sehr idyllisch. Das Wetter blieb auch
stabil. Der Wanderweg ist sehr gut ausgeschildert.
Das sieht nach einer schönen Route aus. Nur der Flughafen in unmittelbarer Nähe würde mich denke ich etwas stören :D
AntwortenLöschenGruß aus der sonnigen Rhön