Allgäuer Fernwanderung:
Wasserläufer-Himmelsstürmer-Route 170 km
Wanderlogo
Die Strecke:
Halblech – Tegelberg/Schwangau – Füssen – Pfronten – Oy-Mittelberg – Rettenberg – Burgberg – Immenstadt – Bühl a. Alpsee - Oberstaufen
Die Allgäuer Berge und mit ihnen das gesamte Gebirge der Alpen sind Ausdruck eines Prozesses, der vor etwa 200 Millionen Jahren begann, als sich infolge gewaltiger plattentektonischer Kräfte im Erdmantel das Gebirge der Alpen aufzufalten begann und aus dem Urmeer Tethya der Meeresboden nach oben gedrückt wurde.
In diesem Jahr haben wir uns eine ganz besondere Wandertour ausgesucht. Allerdings mit ca. 170 km auch etwas anspruchsvoll. Es geht in das Allgäu und wir wandern auf der Wasserläufer-Himmelsstürmer-Route auf neun Etappen vom Osten in den Westallgäu. Wir erleben eine wunderbare Landschaft der Voralpen, schroffe Berge, tolle Seenlandschaften und liebevolle Dörfer und kleine Städte.
Über die www.allgaeu.de gibt es umfangreiche Informationen zum gesamten Wegenetz, die Routen und die Ausschilderung etc. Die Wandertrilogie Allgäu umfasst drei Hauptrouten: die Wiesengänger Route 397 km, die Wasserläufer Route 384 km und die Himmelsstürumer Route 341 km. Alle drei Routen stehen für eine Landschaftsebene und verbinden Partnerorte miteinander.
Zwei Routen verlaufen parallel, wie die Wiesengänger-Wasserläufer Route 123 km und die Wasserläufer-Himmelsstürmer Route 169 km, welche wir uns als Fernroute ausgesucht haben. Diese 11 Routen haben wir allerdings auf 9 Routen zusammengefasst.
Unsere Routen sind:
Etappe 1: Halblech auf die Kenzenhütte 15,5 km
Etappe 2: Kenzenhütte nach Füssen 21,8 km
Etappe 3: Füssen nach Pfronten 17,3 km
Etappe 4: Pfronten nach Oy-Mittelberg 20,5 km
Etappe 5: Oy-Mittelberg nach Rettenberg 24,3 km
Etappe 6: Rettenberg nach Burgberg 17,2 km (plan)
Etappe 7: Burgberg auf den Mittagberg - Immenstadt 15,2 km
Etappe 8: Mittagberg - Bühl am Alpsee 17,8 km
Etappe 9: Bühl a. Alpsee - Oberstaufen 20,2 km
Da dieser Wanderweg kein Qualitätswanderweg ist, ist die Ausschilderung schon recht spotanisch. Es kann schon mal passieren, dass man 20 Minuten läuft und kein Hinweisschild sieht.
Wer diese Tour laufen will, sollte eine gute Kondition haben, Trittsicherheit mitbringen und keine Höhenangst haben. Die Wanderwege sind sehr naturbezogen und sind gut geführt. Es sind mittel- bis schwere Wanderwege und 1.200 Höhenmeter auf und ab bei einer Etappe gehören dazu. Dafür wird der Wanderer mit vielen tollen Ausblicken und einer wunderbaren Allgäulandschaft belohnt.
In den nächsten Berichten werden wir unsere Erfahrungen auf diese Fernwanderung darstellen. Erlebt mit uns diese einzigartige vielseitige Wanderlandschaft. Über euer Feedback sind wir jetzt schon gespannt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen