Die vierte Etappe auf der Wasserläufer – Himmelsstürmer Route
der Wandertrilogie Allgäu führt uns von Pfronten nach Oy-Mittelberg.
Informationen zur Gesamtroute
Informationen zur Gesamtroute
Die Daten zur vierten Etappe:
Länge Pfronten – Oy-Mittelberg 20,0 km (plan) 20,5 km
(Navi), Start 8:00 Uhr Ziel 16:30 Uhr. Wanderzeit 5:45 Std. Start 809 HM Pfronten
Vilstalstraße 2 Ziel Oy-Mittelberg Kurhaus Wertacher Straße 11, 931 HM, Aufstieg
1250 HM Abstieg 1200 HM, Wetter 17 – 30 Grad trocken, Sonne, wenig Wolken, manchmal
frischer angenehmer Wind.
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Die Strecke: Pfronten – Heumuseum – Kristalmuseum – Kappel –
Kappelkopf – Nesselburg – Lachner Hütte – Alpspitz – Auf dem Grat – Staudamm –
Kletterwald Grüntensee – Oy-Mittelberg
Die heutige Tour sind nach Plan zwei Touren, die wir in
einer zusammengefasst haben. Nesselwang überspringen wir damit.
Offizielle Informationen zu zwei Etappen Pfronten
- Nesselwang
- Oy-Mittelberg
Die Tour hat
dann statt 24,8 km nun 20,5 km. Hoffentlich haben wir uns nicht zu viel
vorgenommen. Aber die Strecke schien uns machbar zu sein. Allerdings hat sie
auch wieder viele Höhenmeter mit Auf- und Abstiegen.
Wir starten in Pfronten früh bei frischen sommerlichen
Temperaturen. Im Laufe des Tages wird es noch sehr warm werden. Pfronten ist
eine kleine Gemeinde (8200 Einwohner) im Ostallgäu und liegt im Südwesten von
Bayern. Nicht weit ist die Grenze zu Tirol (Österreich). Durch Pfronten führte
einst eine römische Nachschubstraße nach dem heutigen Kempten.
Als Schlosspark bezeichnet man die abwechslungsreiche Region wegen der parkähnlichen Landschaft mit Seen, Flüssen, Wiesen und Wäldern. Kein Wunder, dass König Ludwig hier seine Märchenschlösser baute.
Als Schlosspark bezeichnet man die abwechslungsreiche Region wegen der parkähnlichen Landschaft mit Seen, Flüssen, Wiesen und Wäldern. Kein Wunder, dass König Ludwig hier seine Märchenschlösser baute.
Unser Weg führt uns durch Pfronten bei strahlender Sonne
leicht aufwärts, an idyllischen Häuser vorbei. Wir passieren Halden und
erreichen das Heumuseum, wo wir einen Blick rein werfen.
Die Bergwiesen sind malerisch und werden auch heute noch mühevoll mit der Hand gemäht. Gelagert wurde das Heu in den Bergwiesenstadl, die um Pfronten noch stehen.
Die Bergwiesen sind malerisch und werden auch heute noch mühevoll mit der Hand gemäht. Gelagert wurde das Heu in den Bergwiesenstadl, die um Pfronten noch stehen.
Wir passieren Kappel durch Wald und auf Heuwiesen immer mit
Blick auf Pfronten. Aufwärts geht es dann in die Höllenschlucht.
Auf 1000 HM geht es schweißtreibend den Berg weiter steil hinauf, bis wir auf eine schöne Bergwiese stoßen.
Auf 1000 HM geht es schweißtreibend den Berg weiter steil hinauf, bis wir auf eine schöne Bergwiese stoßen.
Bei herrlichem Sonnenschein und hohen Temperaturen geht es
langsam aufwärts zur Kappel-Alp auf 1350 HM. Von weitem sehen wir die
Bierfahnen, die zur Rast einladen. Als wir die Hütte erreichen sind wir
enttäuscht.
Heute leider Ruhetag, bei schöner Atmosphäre und tollem Ausblick. Nächster Etappenpunkt ist der Alpspitz bei 1575 HM. Der Aufstieg ist zwar recht lang, aber er hat sich gelohnt. Wir werden mit einem grandiosen Ausblick am Gipfelkreuz belohnt. Hier sind überraschend wenige Besucher.
Heute leider Ruhetag, bei schöner Atmosphäre und tollem Ausblick. Nächster Etappenpunkt ist der Alpspitz bei 1575 HM. Der Aufstieg ist zwar recht lang, aber er hat sich gelohnt. Wir werden mit einem grandiosen Ausblick am Gipfelkreuz belohnt. Hier sind überraschend wenige Besucher.
Dann geht es abwärts Richtung Oy-Mittelberg. Der erste Teil
der Tour war schon sehr anstrengend. Nun geht es allerdings langgezogen abwärts
durch halbschattigen Wald und frischen
Wind. Unterwegs füllen wir unsere Wasserflaschen mit eiskaltem erfrischenden
Quellwasser auf.
Endlich erreichen wir den Staudamm und den Kletterwald
Grüntensee, wo wir unsere letzte Rast des Tages einlegen. Dann folgen noch drei
lange Kilometer bis wir die kleine Gemeinde Oy-Mittelberg erreichen.
Fazit: Abwechlungsreiche
mittelschwere Wandertour. Wegführung sehr ansprechend. Sehr idyllisch und
erlebnisreich, inklusive vieler beeindruckender Ausblicke. Trittsicherheit, gute
Kondition, keine Höhenangst und ausreichend Getränke und Proviant sind wichtig
für diese anstrengende Tour. Relativ gut ausgeschildert.
Etappe 1: Halblech auf die Kenzenhütte 15,5 km
Etappe 2: Kenzenhütte nach Füssen 21,8 km
Etappe 3: Füssen nach Pfronten 17,3 km
Etappe 4: Pfronten nach Oy-Mittelberg 20,5 km
Etappe 5: Oy-Mittelberg nach Rettenberg 24,3 km
Etappe 6: Rettenberg nach Burgberg 17,2 km (plan)
Etappe 7: Burgberg auf den Mittagberg - Immenstadt 15,2 km
Etappe 8: Mittagberg - Bühl am Alpsee 17,8 km
Etappe 9: Bühl a. Alpsee - Oberstaufen 20,2 km
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen