Route 8: Nach der
Tour ist wieder vor der Tour. Heute ist gutes Wanderwetter Anfang August und
wir starten, wo wir mit der Route 7 aufgehört haben, in Heimfeld beim Meyers
Park.
Der Bus bringt uns zum Meyers Park. Es lebe der HVV-Verkehr.
Im Meyers Park ist es noch sehr leer. Einige Spaziergänger führen Hunde Gassi.
Der Park wirkt auf uns etwas düster. Große und wuchtige Bäume nehmen uns das
Licht. Mitten drin ist ein großer Kinderspielplatz, der noch auf seine Besucher
wartet.
Schnell ist der Park durchquert. Wir treffen auf der Stader
Straße. Wir überqueren auch diese und die Eisenbahnbrücke und folgen der Straße
bis zum Moorburger Bogen. Dann halten wir uns links zum Fürstenmoordamm.
Nun wird die Route etwas naturbetonter, aber das Grundrauschen bleibt. Der Weg führt im grünen Streifen zum Bahngleis und dann Richtung A7, auf dem Moorburger Hinterdeich, der sich lange hinzieht.
Nun wird die Route etwas naturbetonter, aber das Grundrauschen bleibt. Der Weg führt im grünen Streifen zum Bahngleis und dann Richtung A7, auf dem Moorburger Hinterdeich, der sich lange hinzieht.
Wir passieren die Waltershofer Straße. Weiter gerade aus
führt uns der Weg bis zum Moorburger Elbdeich. Die Wegführung ist recht monoton.
Es geht immer geradeaus und die Landschaft ändert sich wenig.
Nun erreichen wir das Alte Land. Hier muss es im Frühjahr besonders schön sein, wenn das Alte Land in der Obstblüte ist. Es ist das größte Obstanbaugebiet Mitteleuropas, in dem wir u.a. wandern. Drei Viertel der 14.300 Hektar Anbaufläche bestehen aus Apfelbäumen, der Rest aus Kirchbäumen. In Reih und Glied stehen die Bäume in den Plantagen.
Nun erreichen wir das Alte Land. Hier muss es im Frühjahr besonders schön sein, wenn das Alte Land in der Obstblüte ist. Es ist das größte Obstanbaugebiet Mitteleuropas, in dem wir u.a. wandern. Drei Viertel der 14.300 Hektar Anbaufläche bestehen aus Apfelbäumen, der Rest aus Kirchbäumen. In Reih und Glied stehen die Bäume in den Plantagen.
Dann erreichen wir einen kleinen Ort, der für das
Schützenfest geschmückt ist. Am Moorburger Elbdeich geht es auf dem Deich
hinter alten Reetdachhäusern vorbei. Nach der kleinen Schleuse mündet sie in
die Hohenwischer Straße.
Am Flutbrack geht es nach rechts auf dem Deich weiter. Hier ist die Süderelbmarsch auch durch Obstanbau geprägt. Es zählt zu den wichtigsten Wasserschutzgebieten Hamburgs. Ich hatte eigentlich gedacht, dass Hamburg sein Trinkwasser aus der Lüneburger Heide bezieht. Aber weitgefehlt.
Am Flutbrack geht es nach rechts auf dem Deich weiter. Hier ist die Süderelbmarsch auch durch Obstanbau geprägt. Es zählt zu den wichtigsten Wasserschutzgebieten Hamburgs. Ich hatte eigentlich gedacht, dass Hamburg sein Trinkwasser aus der Lüneburger Heide bezieht. Aber weitgefehlt.
Hinter dem Gutsbrack geht es nach rechts. Wir folgend der
Straße, überqueren die Alte Süderelbe und wundern uns über Warnschilder „Achtung
Spühlfläche Einsinkgefahr“. Hier wird vor dem 38 Meter hohen Schlickhügel Franco
gewarnt. Er ist aus Baggergut des Hamburger Hafens entstanden. Nach Abschluss
der Deponiearbeiten soll der Hügel der Bevölkerung als Freizeit- und
Erholungsfläche zugänglich gemacht werden.
Es geht weiter Richtung Finkenwerder. Wir halten uns links
auf den Osterfelddeich wo es ländlich nach Finkenwerden geht. Den Ort passieren
wir schnell. Wie folgen den Hinweisschildern, gehen am Gorch-Fock-Park vorbei
zum Finkenwerder Hauptdeich.
Die neuen Gewerbehäuser am Steendiekkanal weisen uns den Weg zum Etappenziel Rüschpark. Von hier haben wir einen tollen Blick auf die gegenüberliegende Elbseite der Hansestadt mit den eindrucksvollen Parkanlagen und den prachtvollen Villen am Elbhang. Vieles kommt uns von der ersten Route wohl bekannt vor.
Die neuen Gewerbehäuser am Steendiekkanal weisen uns den Weg zum Etappenziel Rüschpark. Von hier haben wir einen tollen Blick auf die gegenüberliegende Elbseite der Hansestadt mit den eindrucksvollen Parkanlagen und den prachtvollen Villen am Elbhang. Vieles kommt uns von der ersten Route wohl bekannt vor.
Vom Fähranleger fahren wir über die Elbe zu unserem
Ausgangspunkt des 2.Grünen Rings nach Teufelsbrück, wo unsere Wanderung
begann und heute endet. Wir haben auf den Routen einen großen Einblick rund um
Hamburg kennengelernt und von der Struktur und der Vergangenheit gelernt. Wir
sind rund um Hamburg gewandert. Wer kann das schon von sich behaupten.
Fazit: Die
heutige Route 8 ist zwar insgesamt ansprechend, allerdings ist sie auch sehr
straßenlastig, was nicht zu vermeiden ist. Sie ist auch insgesamt einfach zu
wandern. Bis auf einige Lücken ist sie gut ausgeschildert. Achtung: Proviant
und Getränke mitnehmen.
Unsere Erfahrungen auf den Routen des Hamburger 2. Grünen Ring
Route 1: Teufelsbrück bis Stellingen
Route 2: Stellingen bis Ohlsdorf
Route 3: Ohlsdorf bis Jenfeld
Route 4: Jenfeld bis Mittlerer Hauptdeich
Route 5: Mittlerer Landweg bis Veddel
Route 6: Veddel bis Stillhorner Hauptdeichl
Route 7: Stillhorner Hauptdeich bis Heimfeldl
Route 8: Heimfeld bis Rüschpark Finkenwerder
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