Unsere Routen des ersten Teils der Himmelsstürmer Route sind:
Etappe 1: Halblech auf die Kenzenhütte 15,5 km
Etappe 2: Kenzenhütte nach Füssen 21,8 km
Etappe 3: Füssen nach Pfronten 17,3 km
Etappe 4: Pfronten nach Oy-Mittelberg 20,5 km
Etappe 5: Oy-Mittelberg nach Rettenberg 24,3 km
Etappe 6: Rettenberg nach Burgberg 17,2 km (plan)
Etappe 7: Burgberg auf den Mittagberg - Immenstadt 15,2 km
Etappe 8: Mittagberg - Bühl am Alpsee 17,8 km
Etappe 9: Bühl a. Alpsee - Oberstaufen 20,2 km
Letztes Jahr sind wir, meine Frau Ella und ich, die Allgäuer
Wandertrilogie Himmelsstürmer Route von Halblech nach Oberstaufen gewandert. Da
uns diese Allgäuer Landschaft faszinierte, haben wir uns für dieses Jahr die
zweite Hälfte von Oberstaufen nach Pfronten vorgenommen. Diese Route ist recht
anspruchsvoll. Sie ist ca. 180 km lang und man muss insgesamt 9000 Höhenmeter
überbrücken. Dafür wird man mit vielen tollen Ausblicken auf verschiedene
Gipfel belohnt. Die Krönung ist der Aggenstein. Dort übernachten wir auf der
Bad Kissinger Hütte, bevor es dann zum Abstieg nach Pfronten geht.
Unsere Routen des zweiten Teils der Himmelsstürmer Route sind:
Etappe 10: Oberstaufen zum Staufner Haus 16,8 km Aufstieg 1622 HM Abstieg 784 HM
Etappe 11: Staufner Haus nach Balderschwang 15,6 km Aufstieg 583 Abstieg 1165 HM
Etappe 12: Balderschwang zur Grasgehrenhütte 18,2 km Aufstieg 1061 Abstieg 668 HM
Etappe 13: Grasgehrenhütte nach Ofterschwang 15,3 km Aufstieg 721 HM Abstieg 1315 HM
Etappe 14: Ofterschwang nach Oberstdorf 24,8 km Aufstieg 439 HM Abstieg 477 HMer_22.html
Etappe 15: Oberstdorf zum Edmund-Probst-Haus (Nebelhorn) 13,5 km Aufstieg 1303 HM Abstieg 196 HM
Etappe 16: Edmund-Probst-Haus zur Schwarzenberghütte 9,6 km Aufstieg 640 HM Abstieg 799 HM
Etappe 17: Schwarzenberghütte nach Bad Hindelang 19,5 km Aufstieg 640 HM Abstieg 1193 HM
Etappe 18: Bad Hindelang nach Schattwald 15,9 km Aufstieg 943 HM Abstieg 660 HMe-18.html
Etappe 19: Schattwald nach Tannheim 13,6 km Aufstieg 253 HM Abstieg 247 HM
Etappe 20: Tannheim zur Bad Kissinger Hütte (Aggenstein) 15,6 km Aufstieg 1008 HM Abstieg 336 HM
Etappe 21: Bad Kissinger Hütte nach Pfronten 14,3 km Aufstieg 376 Abstieg 1285 HM
Etappe 10: Oberstaufen zum Staufner Haus 16,8 km Aufstieg 1622 HM Abstieg 784 HM
Etappe 11: Staufner Haus nach Balderschwang 15,6 km Aufstieg 583 Abstieg 1165 HM
Etappe 12: Balderschwang zur Grasgehrenhütte 18,2 km Aufstieg 1061 Abstieg 668 HM
Etappe 13: Grasgehrenhütte nach Ofterschwang 15,3 km Aufstieg 721 HM Abstieg 1315 HM
Etappe 14: Ofterschwang nach Oberstdorf 24,8 km Aufstieg 439 HM Abstieg 477 HMer_22.html
Etappe 15: Oberstdorf zum Edmund-Probst-Haus (Nebelhorn) 13,5 km Aufstieg 1303 HM Abstieg 196 HM
Etappe 16: Edmund-Probst-Haus zur Schwarzenberghütte 9,6 km Aufstieg 640 HM Abstieg 799 HM
Etappe 17: Schwarzenberghütte nach Bad Hindelang 19,5 km Aufstieg 640 HM Abstieg 1193 HM
Etappe 18: Bad Hindelang nach Schattwald 15,9 km Aufstieg 943 HM Abstieg 660 HMe-18.html
Etappe 19: Schattwald nach Tannheim 13,6 km Aufstieg 253 HM Abstieg 247 HM
Etappe 20: Tannheim zur Bad Kissinger Hütte (Aggenstein) 15,6 km Aufstieg 1008 HM Abstieg 336 HM
Etappe 21: Bad Kissinger Hütte nach Pfronten 14,3 km Aufstieg 376 Abstieg 1285 HM
Etappe 10: Oberstaufen zum Staufner Haus 16,8 km Aufstieg 1622 HM Abstieg 784 HM
Heute starten wir mit der 10. Etappe des Himmelsstürmers von Oberstaufen zum Staufner Haus auf dem Hochgrat 1834 HM. Da wir erst heute mit der großen Tour anfangen, werden wir es ruhig angehen und die ursprüngliche Route von 19,4 km durch die Benutzung der Hochgratbahn verkürzen.
Heute starten wir mit der 10. Etappe des Himmelsstürmers von Oberstaufen zum Staufner Haus auf dem Hochgrat 1834 HM. Da wir erst heute mit der großen Tour anfangen, werden wir es ruhig angehen und die ursprüngliche Route von 19,4 km durch die Benutzung der Hochgratbahn verkürzen.
In Oberstaufen geht es am Start- und Willkommensplatz beim
Haus des Gastes im Zentrum los. Der Wanderwegweiser (Rot) führt uns die
nächsten 12 Wandertage durch das Allgäu. Es geht schnell aus dem Ort, hier sind
wir schon auf 789 HM. Wir folgen in Richtung Wildpark Rainwald. Das Wetter ist
sommerlich warm. Hoffentlich bleibt das Wetter die nächsten zwei Wochen gut.
Lust auf Unwetter in Bergen hat wohl kein Wanderer.
Im Wildpark ist es schattig und kühl. Im Zick-zack Kurs geht
es über Weißach (678 HM), über die Hiendlealp zum Hündlekopf (1112 HM), wo wir
die tolle Aussicht genießen. Dort sind viele Tageswanderer, die mit dem Lift
auf den Berg gefahren sind.
Es geht dem roten Wanderschild entlang. Nächster Step sind
die Buchegger Wasserfälle, die von oben einladend aussehen. Zuvor müssen wir in
Schleifen den Berg absteigen. Hier treffen sich viele Wanderer und am Wasser
ist viel los. Wir bleiben nur kurz, dann kommt das erste Schild für unser
Etappenziel „Staufner Haus“. Bis dahin ist es noch anstrengend und nach 1 ¼ Stunden
haben wir es auf 852 HM zur Talstation Hochgratbahn geschafft. Es ist angenehm,
ruhig und leise zur Bergstation auf den Hochgrat zu schweben.
Die Gondelbahn bringt uns langsam zur Bergstation, wo wir
eine Rast einlegen. Wir entscheiden, bevor wir zum Staufner Haus absteigen,
erst den Hochgrat-Gipfel zu erklimmen (1833 HM). Der Aufstieg mit dem Rucksack
ist noch einmal heftig. Oben angekommen sind wir ganz allein. Alle Berge und
Schluchten genießen wir von hier oben.
Nachdem wir genug vom Hochgrat genossen haben, geht es nun
zum Staufner Haus, wo wir eine Doppelkammer reserviert haben. Die Atmosphäre
ist angenehm. Die Hütte liegt unterhalb von der Bergstation mit einem faszinierenden
Blick auf Oberstaufen, wo wir heute gestartet sind.
Die Daten der Etappe 10
Länge 15,6 km Oberstaufen zum Staufner Haus (mit Gondelbahn)
sonst 19,4 km
Gehzeit: ca. 6 Std. plus Gipfel 50 Min.
Aufstieg: 1622 m Abstieg; 784 m
Höchster Punkt 1834 Niedrigster Punkt 676
Im Staufner Haus entwickelte sich eine gut Hütten-Atmosphäre. Ich fragte einen Hüttenbewohner "Wo ist denn die Dusche?" "Hinten rechts, aber das warme Wasser ist aus." Alter Hüttenwitz. Ein Euro für die Dusche eine Minute. Ich war gerade eingeseift, da war das Wasser wirklich aus. Ich konnte mir ein Euro leihen, damit ich mich wieder abseifen konnte. Es war ein herrlicher Tagesausklang auf der Hüttenterrasse.
Fazit: Mittelschwerer Wanderweg mit abwechslungsreichen
Einblicken. Tolle Ausblicke auf wunderschöne Landschaften. Gutes
Schuhwerk ist notwendig und wie immer ausreichend Flüssigkeit und Proviant
mitnehmen, da unterwegs wenige Angebote sind.
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