Wandern um Oberstdorf und im Kleinwalsertal
Hier findest Du unsere gesamten Wanderwege dieser SerieWandern um Oberstdorf und im Kleinwalsertal
Reute – Breitachklamm – Waldhaus - Riezlern 13,6 km
Tag drei in Oberstdorf im Juni. Heute scheint es ein
trockener Tag zu werden. Erst gegen Abend ist wieder Regen angekündigt. Heute
starten wir bei einem freundlichen Sommermorgen unsere Wanderung durch die Breitachklamm.
Da man coronabedingt die Klamm in einer Richtung, von Reute nach Riezlern
bewandern darf, verlassen wir Oberstdorf und erreichen schnell die Schlechtenbrücke.
Dort sind auch schon Wanderwege ausgeschildert und folgen unseren Wegweiser. Wir überqueren die Straße, halten uns kurz links und gehen dann den Wanderpfad den Berg hinauf Je höher es geht, desto schöner ist die Aussicht auf Oberstdorf.
Dort sind auch schon Wanderwege ausgeschildert und folgen unseren Wegweiser. Wir überqueren die Straße, halten uns kurz links und gehen dann den Wanderpfad den Berg hinauf Je höher es geht, desto schöner ist die Aussicht auf Oberstdorf.
Der Wanderpfad führt auf eine kleine Straße bis wir oben auf
die B19 treffen. Am Hotel Oberstdorf geht es rechts vorbei. Wir sind im
Ortsteil Reute. Der Weg führt an Wiesengelände vorbei und durch einen Mischwald.
Wir treffen dann die Breitach, die uns den Weg zur Klamm weist. Wir kommen
zum unteren Klammeingang. Überraschenderweise ist der Eingangsbereich recht
wenig besucht, was in der Haupturlaubszeit wohl anders sein wird.
Die Wartezeit ist nicht lang. Wir entrichten unsere Eingangsgebühr
„Kassa Berg“ und treten in das Kernstück der Tour ein. Die Breitachklamm wird
als das größte Naturwunder des Allgäus gefeiert und ist für viele Besucher eine
fesselnde Sehenswürdigkeit.
Beeindruckend ist der Gang durch den spektakulären Felsenschlund, den die Breitach in jahrtausenderlanger Kleinarbeit geschaffen hat. Das Wasser stürzt durch tiefe, glattpolierte Kolke, stürzt über Schluchten mit beachtlichem Getöse.
Die Felsen rücken ganz nah, hängen mitunter sogar über uns. Dann erreichen wir die Trümmer eines Bergsturzes im Jahre 1995, die wilde Szenerie verstärkt sich.
Dann öffnet sich die Schlucht und wir verlassen den oberen Klammeingang. Unsere Wanderung durch die Klamm misst ungefähr 2 km, die dann in Riezlern enden wird.
Beeindruckend ist der Gang durch den spektakulären Felsenschlund, den die Breitach in jahrtausenderlanger Kleinarbeit geschaffen hat. Das Wasser stürzt durch tiefe, glattpolierte Kolke, stürzt über Schluchten mit beachtlichem Getöse.
Die Felsen rücken ganz nah, hängen mitunter sogar über uns. Dann erreichen wir die Trümmer eines Bergsturzes im Jahre 1995, die wilde Szenerie verstärkt sich.
Dann öffnet sich die Schlucht und wir verlassen den oberen Klammeingang. Unsere Wanderung durch die Klamm misst ungefähr 2 km, die dann in Riezlern enden wird.
Dann wandern wir weiter Richtung Riezlern. Nun merken wir,
dass nicht nur die Klamm sehr feucht ist, sondern auch von oben Regen auf uns
niederschlägt. Wir wandern leicht aufwärts am Fluss entlang und entdecken am Ufer
haufenweise Steinmännchen auf den Kiesbänken.
Auf Naturwegen überqueren wir die Grenze zu Österreich. Der
Regen wird stärker und wir freuen uns, dass wir das urige Waldhaus erreichen. Dort
machen wir eine Einkehr.
Als es einigermaßen wieder trocken geworden ist, wagen wir
den Endspurt nach Riezlern. Wir wandern weiter am Ufer der Breitach entlang, überschreiten
die alte Schwendebrücke und erreichen auf matschiger Strecke Außenriezlern.
Der Regen wird heftiger. Nun geht es über den Füllhornweg zur Leo-Müller-Straße und erreichen dann die Riezlern Post, wo wir mit dem Bus Linie 1 zurück nach Oberstdorf kommen.
Der Regen wird heftiger. Nun geht es über den Füllhornweg zur Leo-Müller-Straße und erreichen dann die Riezlern Post, wo wir mit dem Bus Linie 1 zurück nach Oberstdorf kommen.
Fazit: Beeindruckende
Wandertour, größtenteils ganz leicht, bequeme Talwanderung. In der Klamm perfekte
Steiganlage, die allerdings meistens nass ist. Festes Schuhwerk ist wichtig,
vorsichtig gehen und auf Felsvorsprünge ist zu achten. Wenig anstrengende Tour,
die 3:45 Std. Laufzeit erforderte, mit 370 HM Aufstieg und 180 HM Abstieg.