Wandern um Oberstdorf und im Kleinwalsertal
Hier findest Du unsere gesamten Wanderwege dieser SerieWandern um Oberstdorf und im Kleinwalsertal
Bergheim Moser – Fiderepasshütte – Bergheim Moser 14,1 km
Tag sieben in Oberstdorf im Juni. Endlich ein schöner
trockener Sommertag. Aber nicht zu heiß zum Wandern. Der Himmel ist schon blau.
Nur vereinzelt lassen sich noch Wolken blicken. Unsere Tour führt uns heute auf
2070 HM auf die Fiderepasshütte. Sie lockt auf deutsch-österreichische Grenze
von beiden Seiten viele Wanderer an. Allerdings wohl nicht so viele, als wenn
dieser Ort mit einer Seilbahn zu erreichen wäre. So müssen wir uns vom Bergheim
Moser bei 1215 Hm die vielen Schleifen und Kehren bis zur Fiderepasshütte
erwandern, was viele Wanderer dann doch abschreckt.
Ausgangspunkt ist der untere Parkplatz beim Bergheim Moser. Abzweigung
Bödmen von Mittelberg nach Höfle. Wir haben Glück. Es ist noch früh und wir
können noch einen Stellplatz auf dem Parkplatz unterhalb vom Bergheim Moser
ergattern.
Auf breitem Güterweg geht es zum Bergheim Moser durch einen kleinen Grabenwinkel und dann über die Untere zur Inneren Wiesalpe (1298 Hm). Wir überholen die ersten Wanderer, die sich nicht wirklich bemühen und schon mit den ersten Jausenstationen liebäugeln.
Auf breitem Güterweg geht es zum Bergheim Moser durch einen kleinen Grabenwinkel und dann über die Untere zur Inneren Wiesalpe (1298 Hm). Wir überholen die ersten Wanderer, die sich nicht wirklich bemühen und schon mit den ersten Jausenstationen liebäugeln.
Wir halten uns auf dem Fahrweg rechts und passieren die bewirtschaftete
Fluchtalpe (1390 HM), wo wir eine kleine Einkehr machen. Hier beginnt der eigentliche Pfad nach oben. In
Kehren geht es über steilere, noch teils bewaldete Geländepartien und allmählich
in eine weite kahle Bergsteigung.
Nur wenige Wanderer folgen heute diesen Pfad nach oben, einige kommen uns relativ frisch entgegen. Der Gipfel kommt immer näher. Nun folgt noch ein ausgeprägter Zickzackkurs, bis wir dann das Dach der Fiderepasshütte sehen und die Hütte langsam Konturen annimmt.
Nur wenige Wanderer folgen heute diesen Pfad nach oben, einige kommen uns relativ frisch entgegen. Der Gipfel kommt immer näher. Nun folgt noch ein ausgeprägter Zickzackkurs, bis wir dann das Dach der Fiderepasshütte sehen und die Hütte langsam Konturen annimmt.
Hier oben empfängt uns eine gigantische Aussicht. Die Hütte
wurde in vielen Jahren immer wieder ausgebaut und modernisiert. Der Standort
ist gewaltig.
Hier hat man einen tollen Ausblick auf die Oberstdorfer Hammerspitze, schräg gegenüber der Kammzug der drei Schafalpenköpfe, über die der Mindelheimer Klettersteig verläuft. Auf der Terrasse kann man ausführlich die tolle Atmosphäre genießen. Die Speisekarte verspricht einige Leckereien. Und so bleiben wir eine Weile.
Hier hat man einen tollen Ausblick auf die Oberstdorfer Hammerspitze, schräg gegenüber der Kammzug der drei Schafalpenköpfe, über die der Mindelheimer Klettersteig verläuft. Auf der Terrasse kann man ausführlich die tolle Atmosphäre genießen. Die Speisekarte verspricht einige Leckereien. Und so bleiben wir eine Weile.
Dann geht es wieder abwärts. Wir wählen erst die gleiche Route
und zweigen dann beim ersten Wanderwegweiser nach rechts Richtung Wannenalpe
(1821 Hm). Im weiteren Verlauf wird der Pfad am Hangrücken recht schmal und
erreichen dann die Innerkuhgehrenalpe (1673 HM). Auch hier ergibt sich nochmal
eine Einkehr. Allerdings müssen wir den Kuhstau erst einmal überwinden.
Dann tauchen wir weiter abwärts in den Wald hinein. Vor uns
warten etliche Serpentinen auch über Lichtungen und kommen dann nach langem
Marsch wieder zur Inneren Wiesalpe. Beim Abstieg von Innenkuhgehren hat man eine idyllische Perspektive ins innere Kleinwalsertal um Mittelberg.
Das letzte Stück ist identisch mit dem Hinweg, kommt uns aber viel länger vor. Dann passieren wir das Bergheim Moser und sehen dann den unteren Parkplatz.
Das letzte Stück ist identisch mit dem Hinweg, kommt uns aber viel länger vor. Dann passieren wir das Bergheim Moser und sehen dann den unteren Parkplatz.
Fazit: Beeindruckende
Wandertour, gigantische Aussichten. Obwohl es gewöhnliche, gut oder ordentlich
ausgebaute Bergwege in mittelsteilem Gelände sind, sollte man doch konditionell
gut drauf sein. Es kommen schon 900 HM zusammen. Festes Schuhwerk ist wichtig.
Beste Jahreszeit von Ende Mai bis Oktober. Obwohl einige Hütten auf der Tour zur
Einkehr einladen, sollte immer die Wasserflasche gefüllt sein. Wunderbare Wandertour,
die wirklich vielseitig ist, Spaß macht und 5:15 Std. Laufzeit erforderte,
mit 870 HM Aufstieg und 870 HM Abstieg.
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