Bayern
Mittenwald
Unsere sechs Wandertouren bei Mittenwald sind fünf mittlere und eine leichte Tour für den Wandereinstieg.
Wandertouren aus dem Zugspitzland und vom Karwendel aus Oberbayern
Ausgangspunkt ist diesmal Garmisch-Partenkirchen.
Vor zwei Jahren machten wir Urlaub im Zugspitzland. Unser Ausgangsort war das kleine Städtchen Mittenwald, an der deutsch-österreichischen Grenze direkt am Karwendel. Dort haben wir zum ersten Mal die Alpenregion bewandert und kennengelernt.
Garmisch-Partenkirchen
In diesem Jahr sind wir im Herbst noch einmal dorthin gefahren und haben fünf tolle Wanderwege in der Region von Garmisch-Partenkirchen getestet. Wir werden nun in Kürze mit den Berichten darüber starten.
Es waren einzigartige Wandererlebnisse mit fantastischen Ausblicken auf das Zugspitzmassiv, Wetterstein und auf das Karwendelgebirge. Die nächsten Wanderberichte handeln über die Erfahrungen der Touren
- Osterfeldkopf durch das Höllental (anspruchsvoll)
Ausgangspunkt ist diesmal Garmisch-Partenkirchen.
Vor zwei Jahren machten wir Urlaub im Zugspitzland. Unser Ausgangsort war das kleine Städtchen Mittenwald, an der deutsch-österreichischen Grenze direkt am Karwendel. Dort haben wir zum ersten Mal die Alpenregion bewandert und kennengelernt.
Garmisch-Partenkirchen
In diesem Jahr sind wir im Herbst noch einmal dorthin gefahren und haben fünf tolle Wanderwege in der Region von Garmisch-Partenkirchen getestet. Wir werden nun in Kürze mit den Berichten darüber starten.
Es waren einzigartige Wandererlebnisse mit fantastischen Ausblicken auf das Zugspitzmassiv, Wetterstein und auf das Karwendelgebirge. Die nächsten Wanderberichte handeln über die Erfahrungen der Touren
- Osterfeldkopf durch das Höllental (anspruchsvoll)
Mittenwald
Unsere sechs Wandertouren bei Mittenwald sind fünf mittlere und eine leichte Tour für den Wandereinstieg.
Leutaschklamm |
Leicht: Bei dieser Tour ist man auf gut angelegten Wegen und
Steigen ohne größere Gefahrenstellen unterwegs. Das schließt aber im Bergland
deutliche Steigungen nicht aus. Die Route ist ausreichend beschildert und
markiert. Auch für Anfänger geeignet.
Diese Tour ist eine gute Einstiegstour mit erlebnisreichen
und interessanten Wasserattraktionen. Auch für Kinder sehr gut geeignet.
Folgende Touren sind mittelschwer und alle Rundwanderwege
Karwendelspitze |
Partnachklamm |
Höllental |
Die Wege und Steige dieser mittelschweren Touren verlaufen
meist in hochalpinem Gelände und können also durchaus steil und steinig sein,
manchmal auch durch leicht schrofiges Gelände führen, ohne allerdings richtige
Gefahrenstellen zu beinhalten. Hier sollte ein Mindestmaß an alpiner Erfahrung,
Trittsicherheit und natürlich brauchbares Schuhwerk nicht fehlen. Diese Touren
sind meist ausreichend beschildert und markiert.
Viel Spaß beim Nachwandern.
Buchtipp: Dieter Seibert, Zugspitze mit Ammergauer Alpen und
Werdenfelser Land, 50 Touren, Bergverlag Rother GmbH München, 125 Seiten, 12,90
Euro.
Allgäu - Wanderung Wasserläufer-Himmelsstürmer-Route
Allgäuer Fernwanderung:
Wasserläufer-Himmelsstürmer-Route 170 km
Wanderlogo
Die Strecke:
Halblech – Tegelberg/Schwangau – Füssen – Pfronten – Oy-Mittelberg – Rettenberg – Burgberg – Immenstadt – Bühl a. Alpsee - Oberstaufen
Die Allgäuer Berge und mit ihnen das gesamte Gebirge der Alpen sind Ausdruck eines Prozesses, der vor etwa 200 Millionen Jahren begann, als sich infolge gewaltiger plattentektonischer Kräfte im Erdmantel das Gebirge der Alpen aufzufalten begann und aus dem Urmeer Tethya der Meeresboden nach oben gedrückt wurde.
In diesem Jahr haben wir uns eine ganz besondere Wandertour ausgesucht. Allerdings mit ca. 170 km auch etwas anspruchsvoll. Es geht in das Allgäu und wir wandern auf der Wasserläufer-Himmelsstürmer-Route auf neun Etappen vom Osten in den Westallgäu. Wir erleben eine wunderbare Landschaft der Voralpen, schroffe Berge, tolle Seenlandschaften und liebevolle Dörfer und kleine Städte.
Über die www.allgaeu.de gibt es umfangreiche Informationen zum gesamten Wegenetz, die Routen und die Ausschilderung etc. Die Wandertrilogie Allgäu umfasst drei Hauptrouten: die Wiesengänger Route 397 km, die Wasserläufer Route 384 km und die Himmelsstürumer Route 341 km. Alle drei Routen stehen für eine Landschaftsebene und verbinden Partnerorte miteinander.
Zwei Routen verlaufen parallel, wie die Wiesengänger-Wasserläufer Route 123 km und die Wasserläufer-Himmelsstürmer Route 169 km, welche wir uns als Fernroute ausgesucht haben. Diese 11 Routen haben wir allerdings auf 9 Routen zusammengefasst.
Unsere Routen sind:
Etappe 1: Halblech auf die Kenzenhütte 15,5 km
Etappe 2: Kenzenhütte nach Füssen 21,8 km
Etappe 3: Füssen nach Pfronten 17,3 km
Etappe 4: Pfronten nach Oy-Mittelberg 20,5 km
Etappe 5: Oy-Mittelberg nach Rettenberg 24,3 km
Etappe 6; Rettenberg nach Burgberg 17,2 km (plan9)
Etappe 7: Burgberg auf den Mittagberg - Immenstadt 15,2 km
Etappe 8: Mittagberg - Bühl am Alpsee 17,8 km
Etappe 9: Bühl a. Alpsee - Oberstaufen 20,2 km
Da dieser Wanderweg kein Qualitätswanderweg ist, ist die Ausschilderung schon recht spotanisch. Es kann schon mal passieren, dass man 20 Minuten läuft und kein Hinweisschild sieht.
Wer diese Tour laufen will, sollte eine gute Kondition haben, Trittsicherheit mitbringen und keine Höhenangst haben. Die Wanderwege sind sehr naturbezogen und sind gut geführt. Es sind mittel- bis schwere Wanderwege und 1.200 Höhenmeter auf und ab bei einer Etappe gehören dazu. Dafür wird der Wanderer mit vielen tollen Ausblicken und einer wunderbaren Allgäulandschaft belohnt.
Etappe 10: Oberstaufen zum Staufner Haus 16,8 km Aufstieg 1622 HM Abstieg 784 HM
Etappe 11: Staufner Haus nach Balderschwang 15,6 km Aufstieg 583 Abstieg 1165 HM
Etappe 12: Balderschwang zur Grasgehrenhütte 18,2 km Aufstieg 1061 Abstieg 668 HM
Etappe 13: Grasgehrenhütte nach Ofterschwang 15,3 km Aufstieg 721 HM Abstieg 1315 HM
Etappe 14: Ofterschwang nach Oberstdorf 24,8 km Aufstieg 439 HM Abstieg 477 HMer_22.html
Etappe 15: Oberstdorf zum Edmund-Probst-Haus (Nebelhorn) 13,5 km Aufstieg 1303 HM Abstieg 196 HM
Etappe 16: Edmund-Probst-Haus zur Schwarzenberghütte 9,6 km Aufstieg 640 HM Abstieg 799 HM
Etappe 17: Schwarzenberghütte nach Bad Hindelang 19,5 km Aufstieg 640 HM Abstieg 1193 HM
Etappe 18: Bad Hindelang nach Schattwald 15,9 km Aufstieg 943 HM Abstieg 660 HMe-18.html
Etappe 19: Schattwald nach Tannheim 13,6 km Aufstieg 253 HM Abstieg 247 HM
Etappe 20: Tannheim zur Bad Kissinger Hütte (Aggenstein) 15,6 km Aufstieg 1008 HM Abstieg 336 HM
Etappe 21: Bad Kissinger Hütte nach Pfronten 14,3 km Aufstieg 376 Abstieg 1285 HM
Baden Württemberg
Fernwanderung auf dem Schluchtensteig im Südschwarzwald 119 km
Diese Tour war auch für mich eine Trainingswoche für das Marathonwandern von 45 km auf den Westerwaldsteig am 18.06.2016. Dieses Event wird von der Rheinland-Pfalz Tourismus veranstaltet. #Bloggerwandern
Halblech – Tegelberg/Schwangau – Füssen – Pfronten – Oy-Mittelberg – Rettenberg – Burgberg – Immenstadt – Bühl a. Alpsee - Oberstaufen
Die Allgäuer Berge und mit ihnen das gesamte Gebirge der Alpen sind Ausdruck eines Prozesses, der vor etwa 200 Millionen Jahren begann, als sich infolge gewaltiger plattentektonischer Kräfte im Erdmantel das Gebirge der Alpen aufzufalten begann und aus dem Urmeer Tethya der Meeresboden nach oben gedrückt wurde.
In diesem Jahr haben wir uns eine ganz besondere Wandertour ausgesucht. Allerdings mit ca. 170 km auch etwas anspruchsvoll. Es geht in das Allgäu und wir wandern auf der Wasserläufer-Himmelsstürmer-Route auf neun Etappen vom Osten in den Westallgäu. Wir erleben eine wunderbare Landschaft der Voralpen, schroffe Berge, tolle Seenlandschaften und liebevolle Dörfer und kleine Städte.
Über die www.allgaeu.de gibt es umfangreiche Informationen zum gesamten Wegenetz, die Routen und die Ausschilderung etc. Die Wandertrilogie Allgäu umfasst drei Hauptrouten: die Wiesengänger Route 397 km, die Wasserläufer Route 384 km und die Himmelsstürumer Route 341 km. Alle drei Routen stehen für eine Landschaftsebene und verbinden Partnerorte miteinander.
Zwei Routen verlaufen parallel, wie die Wiesengänger-Wasserläufer Route 123 km und die Wasserläufer-Himmelsstürmer Route 169 km, welche wir uns als Fernroute ausgesucht haben. Diese 11 Routen haben wir allerdings auf 9 Routen zusammengefasst.
Unsere Routen sind:
Etappe 1: Halblech auf die Kenzenhütte 15,5 km
Etappe 2: Kenzenhütte nach Füssen 21,8 km
Etappe 3: Füssen nach Pfronten 17,3 km
Etappe 4: Pfronten nach Oy-Mittelberg 20,5 km
Etappe 5: Oy-Mittelberg nach Rettenberg 24,3 km
Etappe 6; Rettenberg nach Burgberg 17,2 km (plan9)
Etappe 7: Burgberg auf den Mittagberg - Immenstadt 15,2 km
Etappe 8: Mittagberg - Bühl am Alpsee 17,8 km
Etappe 9: Bühl a. Alpsee - Oberstaufen 20,2 km
Da dieser Wanderweg kein Qualitätswanderweg ist, ist die Ausschilderung schon recht spotanisch. Es kann schon mal passieren, dass man 20 Minuten läuft und kein Hinweisschild sieht.
Wer diese Tour laufen will, sollte eine gute Kondition haben, Trittsicherheit mitbringen und keine Höhenangst haben. Die Wanderwege sind sehr naturbezogen und sind gut geführt. Es sind mittel- bis schwere Wanderwege und 1.200 Höhenmeter auf und ab bei einer Etappe gehören dazu. Dafür wird der Wanderer mit vielen tollen Ausblicken und einer wunderbaren Allgäulandschaft belohnt.
2018 sind wir, meine Frau Ella und ich, die Allgäuer
Wandertrilogie Himmelsstürmer Route von Halblech nach Oberstaufen gewandert. Da
uns diese Allgäuer Landschaft faszinierte, haben wir uns für dieses Jahr die
zweite Hälfte von Oberstaufen nach Pfronten vorgenommen. Diese Route ist recht
anspruchsvoll. Sie ist ca. 180 km lang und man muss insgesamt 9000 Höhenmeter
überbrücken. Dafür wird man mit vielen tollen Ausblicken auf verschiedene
Gipfel belohnt. Die Krönung ist der Aggenstein. Dort übernachten wir in der
Bad Kissinger Hütte, bevor es dann zum Abstieg nach Pfronten geht.
Unsere Routen des zweiten Teils der Himmelsstürmer Route sind:Etappe 10: Oberstaufen zum Staufner Haus 16,8 km Aufstieg 1622 HM Abstieg 784 HM
Etappe 11: Staufner Haus nach Balderschwang 15,6 km Aufstieg 583 Abstieg 1165 HM
Etappe 12: Balderschwang zur Grasgehrenhütte 18,2 km Aufstieg 1061 Abstieg 668 HM
Etappe 13: Grasgehrenhütte nach Ofterschwang 15,3 km Aufstieg 721 HM Abstieg 1315 HM
Etappe 14: Ofterschwang nach Oberstdorf 24,8 km Aufstieg 439 HM Abstieg 477 HMer_22.html
Etappe 15: Oberstdorf zum Edmund-Probst-Haus (Nebelhorn) 13,5 km Aufstieg 1303 HM Abstieg 196 HM
Etappe 16: Edmund-Probst-Haus zur Schwarzenberghütte 9,6 km Aufstieg 640 HM Abstieg 799 HM
Etappe 17: Schwarzenberghütte nach Bad Hindelang 19,5 km Aufstieg 640 HM Abstieg 1193 HM
Etappe 18: Bad Hindelang nach Schattwald 15,9 km Aufstieg 943 HM Abstieg 660 HMe-18.html
Etappe 19: Schattwald nach Tannheim 13,6 km Aufstieg 253 HM Abstieg 247 HM
Etappe 20: Tannheim zur Bad Kissinger Hütte (Aggenstein) 15,6 km Aufstieg 1008 HM Abstieg 336 HM
Etappe 21: Bad Kissinger Hütte nach Pfronten 14,3 km Aufstieg 376 Abstieg 1285 HM
Baden Württemberg
Fernwanderung auf dem Schluchtensteig im Südschwarzwald 119 km
Nach langer Fahrt von Hamburg treffen wir in Stühlingen im
Südschwarzwald ein. Der kleine verträumte Ort liegt in unmittelbarer Nähe zur
Schweizer Grenze. Der Luftkurort ist idyllisch gelegen auf 501 HM.
Wir fahren direkt zu unserem Landgasthof Hotel Rebstock. An
der Rezeption werden wir sehr freundlich empfangen. Hier herrscht ein
angenehmes Schwarzwaldambiente. Von der Hoteldame mit Schwarzwalddirndl
erfahren wir, wo der Einstieg in den Schluchtensteig ist und wo wir unseren
Wagen in der Wanderzeit parken können. Eine wichtige Info.
In den nächsten sechs Tagen wandern wir mit Etappenlängen
von 18 – 23 km auf der einzigartigen Route von 119 km durch den Südschwarzwald
von Stühlingen nach Wehr. Zuerst geht es unweit der Schweizer Grenze
streckenweise entlang der historischen Sauschwänzlebahn, die wir unterwegs
schon bewunderten.
Problematisch
ist allerdings das Wetter mit dem Dauertief
Elvira. Gestern gab es deswegen einen Erdrutsch in der wildromantischen
Wutachtschlucht. Da müssen wir durch. Allerdings mussten wir eine zwei
Kilometer längere Umleitung über Bachheim laufen. Sicherheit geht vor.
Weiter geht es zum Schluchsee, danach
zum Dom St. Blasien, über sanfte Hochflächen des Hotzenwaldes nach
Todtmoos und
zuletzt durch das waldreiche Wehratal bis zum Zielort Wehr.
Hier die Etappen:
Auf dieser Strecke werden wir 2.640 HM auf und 2.750 HM
abwärts überwinden. Wir freuen uns auf den Qualitätswanderweg mit Gütesiegel.
Der
gesamte Schluchtensteig ist, bis auf einige wenige Ausnahmen, sehr gut
ausgeschildert. Die Ausnahmen sind nicht kritisch, aber eine
Verbesserung der Markierung würde die Sicherheit der Wanderer erhöhen.
Wegecharakter:
Wegecharakter:
Uns
erwarten schmale Bergpfade, wilde Steige und stille
Forst- und Wirtschaftswege. Im Bereich der Wutachtflühen, am
Räuberschlosse, in
der Haslachklamm und in der Wehraschlucht führen schmale Steige durch
steile
Bergflanken. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind gefordert. Gute
Kondition ist auf den Wegen notwendig und natürlich gutes Schuhwerk
Proviant und vorallem Wasser sollte immer dabei sein, da unterwegs nur
wenige Einkehrmöglichkeiten vorhanden sind.
Wir würden die Wege als leicht bis mittelschwer einstufen. Der Zustand der Wege war aufgrund des vielen Regens sehr matschig und rutschig und manchmal schwer zu gehen. Mit dem Wanderwetter hatten wir dennoch relativ Glück.
Wir würden die Wege als leicht bis mittelschwer einstufen. Der Zustand der Wege war aufgrund des vielen Regens sehr matschig und rutschig und manchmal schwer zu gehen. Mit dem Wanderwetter hatten wir dennoch relativ Glück.
Diese Tour war auch für mich eine Trainingswoche für das Marathonwandern von 45 km auf den Westerwaldsteig am 18.06.2016. Dieses Event wird von der Rheinland-Pfalz Tourismus veranstaltet. #Bloggerwandern
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